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Ortsverband Ronnenberg

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Ortsverband Ronnenberg[Bearbeiten]

Der Ortsverband Ronnenberg wurde im Jahr 1970 gegründet. Zunächst bezog er provisorisch einen Kellerraum der Feuerwehrtechnischen Zentrale. 1981 zog der Ortsverband dann in ein ehemaliges Futtermittelwerk in der Empelder Straße - wieder nur provisorisch. 2013 konnte der Ortsverband in einen für ihn errichteten Passivhaus Neubau einziehen.

Struktur[Bearbeiten]

Der Ortsverband Ronnenberg gliedert sich wie folgt:

Fuhrpark[Bearbeiten]

MTW Zugtrupp[Bearbeiten]

Fahrzeugtyp

  • Mercedes Benz 711D
  • Zul. Gesamtgewicht 5900 kg
  • Leistung: 77 kW/105 PS
  • Max. 7+1 Personen
  • Indienststellung: 2016 (im OV Ronnenberg)

Fahrzeugausstattung

  • Sondersignalanlage
  • 2/4m Analog Funk
  • Digitalfunk
  • Analoge- und Digitale Handfunkgeräte
  • Arbeitsplatz für eine Befehlsstelle
  • Drucker
  • Internetzugang

Gerätekraftwagen (GKW)[Bearbeiten]

  • 7 t Nutzlast
  • geländegängig mit Winde 5/10 t Zugkraft (glw.)
  • Gruppenfahrerhaus mit Kofferaufbau
  • 1+8 Plätze
  • für Anhänger bis ca. 18 t zGG

Mehrzweckkraftwagen (MzKW)[Bearbeiten]

Abweichend von den sonst üblichen Mehrzweckkraftwagen im THW hat dieser keine Gruppenkabine und ist auch nicht Geländegängig, da dieses Fahrzeug gebraucht gekauft worden ist und als Einsatzfahrzeug umgerüstet worden ist.

Fahrzeugtyp:

  • Mercedes Benz Benz Actros 2540
  • Zul. Gesamtgewicht: 26.000 kg
  • Max. Nutzlast: 16.300 kg
  • Zul. Anhängelast: 24.000 kg (bei durchgehender Bremsanlage)
  • Leistung: 290 kW/394 PS
  • Aufnahme von Wechselbrücken
  • Faltbare Ladebordwand
  • Max. 2 Personen
  • Erstzulassung: 1992
  • Indienststellung: 2004
  • Zugfahrzeug für Anhänger bis zu 24.000 kg zulässiges Gesamtgewicht

Fahrzeugausstattung:

  • 4m BOS-Funkgerät mit FMS-Statusgeber
  • Digitalfunk
  • Bosch RKLE 150 Drehspiegelleuchten
  • Frontblitzer
  • Martin-Horn 2297 GM
  • Druckluftkompressor 10 bar / 1000 l/h über Nebenantrieb

Kipper[Bearbeiten]

Der LKW-Kipper, 9 t, dient zur Beförderung der Einsatzmannschaft (1+4), als Geräteträger für die Ausstattung und für allgemeine Transportaufgaben. In der Räumgruppe ist er das Zugfahrzeug für den Tieflader samt Bergungsräumgerät (BRmG), sowie als Transportmittel für die Anbaugeräte des BRmG.

Fahrzeugtyp:

  • Mercedes Benz Benz Arocs 1835 AK
  • Zul. Gesamtgewicht: 18.000 kg
  • Max. Nutzlast: 8000 kg
  • Zul. Anhängelast: 27.000 kg (bei durchgehender Bremsanlage)
  • Leistung: 260 kW/354 PS
  • Euro-6-Abgasnorm (AdBlue-Einspritzanlage)
  • Erstzulassung: 2015
  • Indienststellung: 2015

Fahrzeugausstattung:

  • Standheizung
  • Digitalfunk
  • hydraulisch kippbare Ladefläche
  • Wattiefe 700 mm
  • Geländegetriebe mit stufenweise zuschaltbarer Längssperre, Hinterradachssperre und Vorderradachssperre

Bergungsräumgerät[Bearbeiten]

Fahrzeugtyp

Zettelmeyer - ZL1801 13 t zGG

Neben der Schaufel, die ein Fassungsvermögen von 1,8 Kubikmetern besitzt, kann über Hydraulik- und Elektronikanschlüsse ein Wechselanbausystem mit verschiedenen Geräten angeschlossen werden. Je nach Lage ist ein Wechsel zwischen Werkzeugen wie dem Hydraulikhammer, der Palettengabel oder verschiedenen Spezialschaufeln möglich. Damit können unterschiedlichste Materialien mit einem Gewicht von bis zu 6,5 Tonnen gehoben, gezogen, transportiert oder beräumt werden.

Angetrieben wird der Radlader von einem luftgekühlten Dieselmotor mit einer Leistung von 94 Kilowatt (128 PS). Das Wandlergetriebe mit vier Vorwärts- und drei Rückwärtsgängen steuert die Kraftübertragung zwischen Motor und Getriebe. So gelingt das Anfahren auch unter hoher Last. Der Radlader erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 40 Kilometern pro Stunde. Aufgrund des Allradantriebs kommt das Bergungsräumgerät auch durch unwegsames Gelände und kann sich in Unfallgebieten bewegen, ohne dass die Räder blockieren.

Der 13 Tonnen schwere Koloss kann mit einer Höhe von 3,55 Metern, einer Breite von 2,75 Metern und einer Länge von 6,63 Metern aufwarten. Durch seine Knicklenkung ist das Fahrzeug trotz seiner Größe sehr wendig. Bei dieser Lenkung sind der vordere und hintere Teil des Radladers mit einem Gelenk verbunden. Die Räder können nicht wie bei einem Auto eingeschlagen werden, da sie starr mit den Achsen verbunden sind. So ist der Einsatz auch auf engstem Raum möglich.

Homepage[Bearbeiten]

https://ov-ronnenberg.thw.de/