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Version vom 24. März 2014, 19:20 Uhr
Willkommen beim THWikiTHWiki ist ein Projekt das Dank der vielen eifrigen Autoren Information rund um das THW kompakt zusammengefasst:
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Artikel von aktuellem Interesse: HebekissenAllgemeinHebekissen sind sehr robuste, zumeist Aramid-verstärkte, Gummikissen, die mit einem Druckluftanschluss versehen sind. Durch Aufpumpen der Hebekissen mit Druckluft ist man in der Lage, schwere Gegenstände (z.B. LKW, Betontrümmer) anzuheben. Die Hebekräfte können bis zu 90 t gehen, in Sonderfertigung mehr. Normalerweise werden 8-bar-Kissen verwendet, die bei vollem Aufblasen eine runde Form annehmen und dann natürlich keine Kraft mehr haben. Sie können 2-fach gestapelt werden. Es gibt aber auch sog. Flach- oder Plattform-Hebekissen, die eine definierte Fläche haben, die sich nicht weiter ausdehnt.[1]. Diese heben mit einem Druck bis zu 10 bar und können 3-fach übereinander gestapelt werden. In Sonderfällen kommne Kissen bis zu 12 bar zur Anwendung. Die Hebekraft wird durch folgende Formel erklärt: Fläche mal Druck ergibt Kraft. Bei einer Grundfläche von beispielsweise 0,5 m2 und einem Druck von 8 bar ergibt sich eine Hebekraft von 400 kN - ausreichend um 40t zu heben. Manchmal finden auch Hebesäcke Verwendung (nicht StAN). Diese werden mit geringeren Drücken (< 1bar) verwendet und sind aus leichterem Material. Eine andere Version stellen ECO Cushions dar [2], auch als Tracopress-Druckluftkissen bezeichnet: Sie bestehen aus mit NBR-Gummi gefülltem Elastomer in Schlauchform, welches an beiden Seiten mittels eines Spezialverfahrens mit metallischen Klemmplatten (Stahl oder Edelstahl) verschlossen wird. Ihre Anwendung finden sie im industriellen Bereich als Maschinen- oder Montageelemente, wo hohe Kräfte bei geringen Hüben gefordert sind. Ihre Vorteile sind die gleichmäßige Flächenbelastung und die flachen Einbaumaße (8 - 18 mm). Sie können bei 8 bar Arbeitsdruck Kräfte bis 50 t ohne Leckageverluste entwickeln. Ihre Funktion ist ähnlich zu einfach wirkenden Membran-Druckluftzylindern. Diese Kissen eignen sich für kontinuierliche industrielle Prozesse. Sie können aber auch bei Rettungsdiensten eingesetzt werden, wenn nur ganz geringe Spalten zum Einschiebven vorhanden sind. Achtung: Sie sind nicht Aramid-verstärkt, also empfindlich gegen äußere Beschädigungen. Hebekissen der Bergungsgruppe 1Auf dem GKW1 der Bergungsgruppe 1 sind nach StAN rechteckige Hebekissen verlastet. Der Hebekissensatz der Bergungsgruppen 1 besteht aus 2 rechteckigen Hebekissen, drei speziellen Druckluftschläuchen, dem Doppelsteuerorgan und einer Druckluftflasche sowie diversen Adaptern, um andere Druckluftquellen (z.B. Baukompressor, Reifenfüllanlage, Druckluftbremsanlage von LKW) zu verwenden. Mit dem Doppelsteuerorgan kann man die beiden vulkanisierten Gummikissen unabhängig voneinander aufblasen. Sollte die Hubweite eines Kissens nicht ausreichen, dürfen zwei Hebebissen übereinander gelegt werden. Hebekissen der Bergungsgruppe 2Für die Bergungsgruppe 2 Typ B gibt es dank Anti-Terror-Pack größere Hebekissen. Diese Hebekissen haben eine runde Form und sind beim THW in zwei verschiedenen Größen zu finden. Diese Kissen heben bis zu 132 Tonnen und sind für einen maximalen Arbeitsdruck von 10bar ausgelegt. Da diese Hebekissen über Gewinde miteinander verschraubt werden können, ist es technisch möglich, mehr als zwei Hebekissen übereinander zu verwenden. Davon ist allerdings abzuraten. Die Stabilität ist bei mehr als zwei Hebekissen nicht mehr gewährleistet. Zum Hebekissensatz der Bergungsgruppen 2 Typ B gehören neben Druckluftkabeln und -adaptern auch Unterbausätze aus Hartplastik. Das sind Keile mit Stufenraster und passende Gegenstücke. Damit ist das schrittweise Anpassen der Höhe mit einem Handgriff möglich. Außerdem sind stabile Platten enthalten, die über ein Gewinde mit den Hebekissen verbunden werden und als Auflagefläche für die Last dienen. Unterlegmatten zum Schutz der Kissen vor scharfkantigem Bodenbelag komplettieren den Satz. Die Kissen sind einzeln in Schutzbehältern verpackt. Diese Schutzbehälter gibt es in grün und rot. Bei den grünen Schutzbehältern werden die Kissen in der Mitte automatisch arretiert, wodurch auch eine Hochkante Lagerung oder Transport möglich ist. Mit den roten Behältern dürfen die Kissen nur Waagerecht transportiert oder gelagert werden. DruckluftquellenBeim THW Typische Quellen für Druckluft sind folgende:
UnfallverhütungsvorschriftenDie rechteckigen Hebekissen müssen zu mindestens 2/3 ihrer Fläche unter der Last liegen. Für die runden Kissen gilt, dass die Last auf dem (roten) festen Bereich aufliegen muss. Es dürfen keine scharfkantigen Gegenstände (Scherben, Schotter, etc.) unter den Hebekissen liegen. Der normale Arbeitsdruck liegt bei 8 bar, d. h. für Druckluft aus Flaschen muss ein geeigneter Druckminderer verwendet werden. Die Hebekissen können in jeder Lage (vertikal, horizontal, etc.) verwendet werden. Hebekissen müssen turnusmäßig geprüft werden, und spätestens nach 17 Jahren ausgesondert werden. Beim Heben einer Last mit Hebekissen ist diese fortlaufend zu unterbauen. Aufbau und Anwendung [1]
Weblinks
Einzelnachweise
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ZufallsbildStichwörterAbkürzung Anhänger (nicht selbst bewegend) Arbeitsschutz Arbeitsschutzmittel Arbeitssicherheit Aus- und Fortbildung Ausbildung Ausbildungsinhalt Ausstattung Ausstattung B1 Ausstattung B2 Begriffsklärung Bekleidung Beleuchtung Bereichsausbildung Brückenbau Einheit Einsatz Einsatz-Gerüstsystem (Bauteile) Einsatz-Gerüstsystem (Konstruktionen) Erdwerkzeug Erste-Hilfe-Ausstattung Fahrzeug Funktion Führung/Kommunikation Gefahr Gesteinsbearbeitungswerkzeug Hebewerkzeug Holzbearbeitung Holzbearbeitungswerkzeug Jugend Kommunikation Landesverband Landesverband Baden-Württemberg Landesverband Bayern Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt Landesverband Bremen, Niedersachsen Landesverband Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland Landesverband Nordrhein-Westfalen Landesverband Sachsen, Thüringen Logistik Löschkandidat Materialerhaltung Metallbearbeitungswerkzeug Organisation Ortsverband Ortsverband & Helfer Ortung Person Regionalbereich Aachen Regionalbereich Arnsberg Regionalbereich Bad Kreuznach Regionalbereich Bad Tölz Regionalbereich Bamberg Regionalbereich Berlin Regionalbereich Biberach Regionalbereich Bielefeld Regionalbereich Bochum Regionalbereich Braunschweig Regionalbereich Bremen Regionalbereich Buxtehude Regionalbereich Chemnitz Regionalbereich Darmstadt Regionalbereich Dortmund Regionalbereich Dresden Regionalbereich Düsseldorf Regionalbereich Erfurt Regionalbereich Frankfurt (Oder) Regionalbereich Frankfurt am Main Regionalbereich Freiburg Regionalbereich Gelnhausen Regionalbereich Gelsenkirchen Regionalbereich Gießen Regionalbereich Göppingen Regionalbereich Göttingen Regionalbereich Halle Regionalbereich Hannover Regionalbereich Heilbronn Regionalbereich Hof Regionalbereich Homberg Regionalbereich Ingolstadt Regionalbereich Karlsruhe Regionalbereich Karlstadt Regionalbereich Kempten Regionalbereich Koblenz Regionalbereich Köln Regionalbereich Lingen Regionalbereich Lübeck Regionalbereich Magdeburg Regionalbereich Mannheim Regionalbereich Merzig Regionalbereich Mönchengladbach Regionalbereich Mühldorf Regionalbereich München Regionalbereich Münster Regionalbereich Neumünster Regionalbereich Neustadt a.d.W. Regionalbereich Nürnberg Regionalbereich Oldenburg Regionalbereich Olpe Regionalbereich Potsdam Regionalbereich Saarbrücken Regionalbereich Schleswig Regionalbereich Schwandorf Regionalbereich Schwerin Regionalbereich Stralsund Regionalbereich Straubing Regionalbereich Stuttgart Regionalbereich Trier Regionalbereich Tübingen Regionalbereich Verden Regionalbereich Villingen-Schwenningen Regionalbereich Wesel Regionalstelle Rettung Räumen Seiten mit defekten Dateilinks Sprengen Standardarbeitsanweisung Stiche, Bunde und Knoten THWiki Verwaltung Vorlage:Lizenz Wassergefahren Werkzeug Öffentlichkeitsarbeit Örtliche Gefahrenabwehr Was gibt es zu tun
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