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Ortsverband Memmingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Dank seiner Fachgruppe Logistik fällt das THW niemandem zur Last. Denn sie ist das zentrale Serviceunternehmen für alle THW-Einheiten. Im Einsatz übernimmt sie die Versorgung mit Verbrauchsgütern, die Verpflegung, die Betreuung und die Materialerhaltung. Damit wird der reibungslose Einsatzverlauf sichergestellt und die anfordernde Behörde beziehungsweise die Einsatzleitung entlastet. Natürlich kann die Fachgruppe Logistik auch Einsatzkräfte anderer Organisationen versorgen.
Die Fachgruppe Logistik ist eine eigene Einheit und besteht aus 3 Trupps.
  1. Log-Fü (der Kopf der Gruppe)
  2. Log-M  (die Schrauber)
  3. Log-V  (die Köche)
Die Fachgurppe Logistik kann auch an getrennten Standorten stationiert sein. Bei uns in Memmingen ist der Log-V Trupp und die Log-Fü sowie die Log-M sind in Krumbach stationiert.


'''Personal'''
'''Personal'''

Version vom 2. Februar 2009, 23:35 Uhr

Ortsverband Memmingen

Geschichte

Chronik des Ortsverbandes Memmingen

22. August 1950

Otto Lummitzsch gründet auf Veranlassung des damaligen Innenministers Dr. Gustav Heinemann das Technische Hilfswerk. Schnell gelingt es ihm, eine große Zahl von Mitstreitern zu begeistern.

August 1952

In Bayern gibt es bereits 23 Ortverbände. Dies führt zur Gründung des Landesverbandes Bayern.

1953

Das THW wird durch den Einrichtungserlass des BMI zur »Bundesanstalt«.

11. Mai 1955

Der Ortsverband Memmingen entsteht. Im Gasthaus »Schwarzer Ochsen« in Memmingen findet das Gründungstreffen statt. Die Männer der ersten Stunde sind unter anderem Eduard Lorenz sen. und jun., Wilhelm Steger, Arthur Modersbach, Johann Gmeinder und Franz Rauth. Erster Ortsbeauftragter wird Regierungsinspektor Andreas Schingnitz.

um 1959

Der Ortsverband erhält das erste Fahrzeug, einen Borgward MKW. Bald folgt ein GKW Typ Magirus Mercur 120 A-L und der Hanomag MKW Typ AL28.

um 1960

Der Ortsverband hat bereits 60 eingeschriebene Helfer. Hierunter viele Lehrlinge, die im Kolpinghaus in der Hopfenstraße 22 wohnen. Der ehemalige Oberbürgermeister Lorenz Riedmiller und Kaplan Greinwald machen engagiert Werbung für das THW.

1963

Erster Auslandseinsatz für das Memminger THW. Manfred Pöppel und Eduard Lorenz helfen in Skopje nach einem schweren Erdbeben.

April 1966

Nach eineinhalb Jahren Umbauarbeiten kann endlich die erste eigene Unterkunft in der Steinbogenstraße bezogen werden. Dank einiger großzügiger Zuwendungen und vieler freiwilliger Stunden der Helfer entstehen zweckmäßige Räume mit Lehrsaal, Werkstatt und Kleiderkammer. Der OV zählt ca. 80 Helfer. Die fünf Fahrzeuge sind im Kreisbauhof Benningen untergebracht.

1972

Der Verpflegungstrupp aus Memmingen kommt bei den Olympischen Spielen in München zum Einsatz. Fast zwei Wochen hilft man bei der Logistik für die Einsatzkräfte.

1977

Das Zeitalter der Funkalarmierung beginnt auch für das THW Memmingen. Die ersten zehn Funkwecker werden gemeinsam von der Stadt Memmingen und der Bundesanstalt beschafft und über die Polizei ausgelöst.

März 1977

Großbrand bei der Firma Metzeler. Auch das THW ist im Einsatz. Nach drei Tagen wird der komplizierte Brand im Keller durch Fluten mit Stadtbachwasser schließlich entgültig gelöscht.

Mai 1980

Das THW sprengt den 52 Meter hohen Kamin der Bürger- & Engelbräu, um nach der Umsiedelung der Brauerei an den Stadtrand Platz für die Stadthalle zu schaffen.

1981

Gründung der Jugendgruppe Memmingen. Walter Horber und Reinhard Vetter betreuen die acht Junghelfer. Es ist die elfte Jugendgruppe, die in Bayern gegründet wird.

1982

Aufstellung des Instandsetzungszuges. Neben dem Bergungszug wird eine weitere Einheit aufgestellt, die mit viel Ausstattung und vier Fahrzeugen die Bereiche Gas, Wasser, Elektro, Abwasser und Öl betreut.

1983

Gründung des THW-Förderverein Memmingen e. V. Ziel ist es, die Arbeit des THW vor Ort mit Spenden und Lobbyarbeit wirksam zu unterstützen. In den Folgejahren kann auf diese Weise immer wieder zusätzlich Ausstattung beschafft werden.

1985

Im Rathaus findet ein Festakt aus Anlass des 30-jährigen Bestehens statt. Im Welfenhaus gibt es eine begleitende Ausstellung. Gäste sind neben Oberbürgermeister und Landrat auch der Landesbeauftragte des THW Bayern, Reiner Vorholz.

1990

Der Orkan »Wiebke« verschont auch das Unterallgäu nicht. Mehrere Wochenenden sind bis zu 60 THW-Helfer mit Seilwinde und Motorsägen im Einsatz, um die schweren Schäden zu beseitigen.

November 1990

Erster Spatenstich für die neue Unterkunft in der Grönenbacher Straße. Die Fertigstellung zieht sich durch Sparmaßnahmen des Bundes jedoch noch fast drei Jahre lang hin.

September 1993

Die neue Unterkunft in der Grönenbacher Straße kann bezogen werden. Die Jahre der provisorischen Unterbringung an verschiedenen Standorten sind endgültig vorbei. Das THW kann seine Einsatzaufgaben jetzt schneller und effektiver erfüllen.

August 1994

Die B3-Radltour, die vom bayerischen THW seit Jahren unterstützt wird, endet dieses Jahr in Memmingen. Der OV hilft bei der Betreuung der 1 400 Teilnehmer.

1995

Das THW wird bundesweit umstrukturiert. Aus Bergungs- und Instandsetzungszug entsteht der »Technische Zug (TZ)«, in Memmingen mit den Fachgruppen Räumen, Ortung und Logistik/Verpflegung. Diese Einheiten waren Wunsch des Ortsverbandes und stellen eine echte Ergänzung der Gefahrenabwehrstruktur in Memmingen und dem Landkreis dar.

August 1995

Die Alarmierung des THW in Memmingen wird auf den Funkkanal der Feuerwehren umgestellt. Gleichzeitig erfolgt die Einbindung in das EDV-gestützte Alarmsystem BASIS. Bei den höheren Alarmstufen wird jetzt automatisch der »Ansprechpartner THW« alarmiert. Hierdurch wird eine bessere und zeitnahe Alarmierung des Ortsverbandes erreicht.

1996

Der Ortsverband kann den Kern der Fachgruppe Räumen, einen Radlader, gebraucht beschaffen. Somit wird die Fachgruppe endlich komplett. Das Gerät beweist in den folgenden Jahren seine Einsatztauglichkeit und wird eine wichtige Ausstattung des Fuhrparks.

1995-1997

Viele größere Unglücksfälle führen zu den bisher einsatzreichsten Jahren für den Ortsverband. Dazu zählen die Großbrände »Cord«, »Biochema«, Brände im Umland und eine Gasexplosion in der Schwesterstraße.

September 1997

Hochwasser in Tschechien. Der Ortsverband entsendet für eine Woche einen Fahrer für ein THW-Bergungsräumgerät. Siehe auch: zu den Auslandseinsätzen

Oktober 2000

Auslandseinsatz Italien. Vier Helfer mit Radlader und Kipper werden über den Brenner in die Provinz Alessandria entsandt, um bei der Beseitigung der Folgen eines katastrophalen Hochwassers zu helfen. Ihr Einsatz dauert über eine Woche.

Juni 2002

Nach einem Gewitterregen wird in Memmingen und später im Landkreis der Katastrophenfall erklärt. Das THW ist praktisch drei Tage im Dauereinsatz, um die Folgen zu beseitigen. Insgesamt werden fast 600 Einsatzstellen für alle Kräfte gezählt.

August 2002

Größter Einsatz in der (bisherigen) Geschichte des Ortsverbandes. Innerhalb weniger Stunden werden 21 Helfer mit sechs Fahrzeugen nach Magdeburg und Dresden verlegt, um bei der Bekämpfung des »Jahrhunderthochwassers« der Elbe zu helfen. Auch hier geht der Einsatz über eine Woche. Der Radlader ist sogar über drei Wochen im Einsatz. Siehe auch: zu den Auslandseinsätzen

September 2002

Das THW »baut« die Rennstrecke für das »erste Memminger Entenrennen auf dem Stadtbach« für »Round Table 34 Memmingen«. Rund 1 500 Plastikenten gehen für einen guten Zweck an den Start. Die Veranstaltung findet seither jährlich statt.

November 2003

Die zweite Bergungsgruppe wird zur so genannten »schweren Bergung« aufgewertet. Als Ausstattung werden aus dem Anti-Terror-Programm der Bundesregierung Geräte wie Plasmaschneidgerät, Hebekissen bis 132 Tonnen, Betonkettensäge und ein Kernbohrgerät in Memmingen stationiert.

Januar 2004

Kleidersammelaktion nach dem schweren Erdbeben in Bam/Iran. Wie viele andere Ortsverbände in Deutschland beteiligt sich auch die Memminger THW-Jugend an dieser Aktion. An einem einzigen Samstag kommen über vier Tonnen Kinderbekleidung zusammen. Diese Reaktion der Memminger Bevölkerung übertrifft alle Erwartungen.

Pfingsten 2004 Die Jugendgruppe richtet in Memmingen das »THW-Bezirksjugendlager« aus. Fast 150 Jugendliche verbringen ein paar schöne Tage in Legau auf einem Zeltplatz. Der Bezirksjugendwettkampf Schwaben wird am Pfingstsamstag im Stadtpark »Neue Welt« ausgetragen.

Dezember 2004 Sozusagen rechtzeitig vor dem Jubiläum erhalten die Memminger THWler das Flaggschiff der THW-Fahrzeugflotte, den »GKW I neue Bauart«, als Basis für den Technischen Zug. Durch die enge Einbindung in die tägliche Gefahrenabwehr wird das Fahrzeug sicher wertvolle Dienste leisten.

Juni 2005

Großer Festakt zum 50 jährige Bestehen des Ortsverbandes im Kreuzherrensaal. Ehrengast ist THW-Präsident Dr. Georg Thiel. Weiter folgen eine umfangreiche Ausstellung in der Memminger Innenstadt und ein Helferfest im Herbst.

März 2006

Der BMW 320d, eine Spende des Autohauses Reisacher und des Fördervereins, wird in Dienst gestellt. Damit verfügt der OV erstmals in seiner Geschichte über einen PKW.

Herbst 2006

Baubeginn für den 2ten Anbau, eine Garage mit 2 Stellplätzen, im Süden an der Fahrzeughalle. Die Stadt Memmingen beteiligt sich maßgeblich an den Materialkosten.


Einheiten

OV-Stab

Ortsbeauftragter: Klaus Liepert

Verwaltungshelfer: Albert Rehm & Johannes Beil


Technischer Zug

Zugtrupp

Der Zugtrupp (ZTr) dient der Führung des Technischen Zuges (TZ). Ihm obliegt die taktisch-/ technische Koordination und Abwicklung von Einsätzen. Im Einsatz richtet er eine Befehlsstelle ein und betreibt diese für den Technischen Zug sowie ggf. für weitere unterstellte Einheiten / Teileinheiten. Ferner organisiert der Zugtrupp den Personal- und Materialeinsatz sowie die Logistik für die unterstellten Einheiten / Teileinheiten. Der Zugtrupp stellt die Verbindung zur übergeordneten Einsatzleitung (EL) bzw. Führungsstelle (FüSt) sowie zu benachbarten Einheiten / Organisationen her und hält diese.


Personal

Zugführer: Manuel Dehn
Zugtruppführer Thomas Zoller

Aufgaben

-Lageerkundung, -erfassung, -beurteilung, -beobachtung, -meldung

-Auftragserfassung und -erteilung

-Koordinierung des Fachgruppeneinsatzes

-Anforderung von Verstärkung bzw. Ablösung (örtlich und überörtlich)

-Regelung der Logistik für die eigene Einheit und für beigestellte THW-Einheiten

-Verbindung zu Einsatzleitungen und anderen Organisationen und Einheiten

-Einsatz des MTW




Erste Bergungsgruppe

Die 1. Bergungsgruppe ist die universellste Gruppe im THW. Personal und Ausstattung sind auf die Bewältigung eines möglichst breiten Aufgabenspektrums ausgerichtet. In der Regel kommt diese Gruppe mit ihrem Gerätekraftwagen I (GKW I) zuerst zum Einsatz. Die 1. Bergungsgruppe wird ergänzt und unterstützt durch die 2. Bergungsgruppe oder durch technische Fachgruppen, oder aber sie unterstützt diese.

Die Ausstattung dieser Einheit kann weitestgehend abgesetzt und getragen werden. Sie umfasst eine große Auswahl an Werkzeugen und Geräten zur Rettung und Bergung, zur Bearbeitung von Holz, Metall und Stein. Auch die Sicherung von Personen und Einsatzstellen sowie Trennen, Heben und Bewegen von Trümmern oder Bauteilen sowie Bau von Hilfskonstruktionen ist möglich.


Personal

Gruppenführer: Christian Heuß

Aufgaben - erkundet Schadenlagen

- dringt durch Überwinden oder Wegräumen von Hindernissen zu Schadenstellen vor

- ortet Verschüttete und Eingeschlossene

- rettet Verschüttete und Eingeschlossene und leistet dabei "Erste Hilfe"

- transportiert Verletzte aus Gefahrenbereichen

- führt technische Sicherungsarbeiten durch und legt ggf. einsturzgefährdete Bauwerksteile nieder

- rettet Tiere und birgt Sachwerte und transportiert diese aus Gefahrenbereichen

- birgt Leichen und Kadaver

- bekämpft im Rahmen von Rettungs-/Bergungsmaßnahmen besondere Gefahren (z.B. Wasser, Entstehungsbrände, etc.

- leuchtet Schadenstellen aus

- baut behelfsmäßige Stege und kleine Brücken

- rettet Menschen und Tiere und birgt Sachwerte aus Wassergefahren

- leistet Arbeiten bei Uferbefestigungen, Damm- und Deichsicherung

- beräumt Schadenstellen zur Beseitigung anhaltender Störungen

- sichert Objekte mit Abstützsystemen


Zweite Bergungsgruppe

Im Ortsverband Memmingen ist die sogenannte schwere Bergungsgruppe B II (B) stationiert. Diese gibt es nur einmal pro Geschäftsführerbereich.

Die Bergungsgruppe II (B2) ist neben einer Grundausstattung, die weitgehend jener der Bergungsgruppe I ähnelt, mit zusätzlichen, schwereren Komponenten ausgerüstet (z.B. Plasmaschneider, Kernbohrgerät, schwere Hebekissen...). Insbesondere nutzt sie elektrische und hydraulische Werkzeuge. Damit kann die Bergungsgruppe II Rettung und Bergung auch da vornehmen, wo höhere Leistung oder alternative Antriebsformen erforderlich sind oder der Lärm und die Abgase verbrennungsgetriebener Werkzeuge Menschen gefährden oder den Einsatz behindern würden. Außerdem ist die Bergungsgruppe II in Memmingen mit zusätzlichen Hochleistungsgeräten verstärkt worden, die auch das Eindringen in Trümmern beziehungsweise Beton ermöglichen (z.B. Betonkettensäge, schwere Hebekissen...).

Personal

Gruppenführer: Alfons Wagner


Aufgaben

Die 2. Bergungsgruppe unterstützt technisch und personell die Fachgruppen der Technischen Züge.

Sie rettet Menschen und Tiere und birgt Sachwerte aus Gefahrenlagen, einschließlich Wassergefahren. Sie führt Sicherungsarbeiten in Schadensstellen durch, leistet leichte Räumungsarbeiten und richtet Wege und Übergänge her.

Charakteristische Geräte

-Stromerzeuger

-Energieverteilersatz

-Scheinwerfer

-Trennschleifer

-Zuggerät

-Tauchpumpe

-Heber hydraulisch

-Schweißgerät

-Atemschutzgerät-Ausstattung

-Krankentransportausstattung

-Sicherungsausstattung (Auffanggurt, Seile...)

-Kettenmotorsäge

-Leitern

-Kernbohrgerät

-Plasmaschneidgerät

-schwere Hebekissen

-Betonkettensäge



Fachgruppe Ortung

Mit der Fachgruppe Ortung hält das THW Spezialisten in Memmingen für die Suche nach verschütteten, eingeschlossenen, vermissten und abgängige Personen mittels technischer Ortungsgeräte vor. Zusätzlich orten die Helfer Leckagen an Versorgungsleitungen und erkunden Schadengebiete. Die Gruppe unterstützt insbesondere Bergungseinheiten bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Außerdem hat sie im Ortsverband die Zweitaufgabe der Örtlichen Gefahrenabwehr mit Beleuchtungs- und Schmutzwasserpumparbeiten zu leisten.

Der enge Kontakt zu Rettungshundestaffeln ermöglicht auch den Einsatz von ausgebildeten und geprüften Rettungshunden in Kombination mit technischem Ortungsgerät.


Personal

Gruppenführer: Daniel Unglert


Aufgaben


Der Helfer der Fachgruppe Ortung

- dringt durch Überwinden von Hindernissen zu Schadenstellen vor

- erkundet Schadenlagen und Suchgebiete

- ortet Verschüttete und Eingeschlossene mit technischen Ortungsgeräten

- durchsucht Holräume mit Optischen Ortungsgeräten

- überwacht z.B. instabile Gebäudeteile mit optischen Hilfsmitteln

- sucht vermisste bzw. abgängige Personen

- ortet Leckagen z.B. an Ver- und Entsorgungsleitungen mit technischen Ortungsgeräten

- leistet bei Bedarf Erste Hilfe

- kann Personen retten und bergen aus Höhen und Tiefen bzw. Trümmern

- markiert durchsuchte Schadenstellen

- im Auslandseinsatz können alle vorgenannten Aufgaben übernommen werden

Soweit nicht mit den Ortungsaufgaben betraut, nimmt die Gruppe ihre Zweitaufgabe im Rahmen der Örtlichen Gefahrenabwehr wahr. Desweiteren unterstützt sie die Einheiten des THW bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.


Fachgruppe Räumen

Mit ihren leistungsfähigen Baumaschinen ist die Fachgruppe Räumen an fast allen alltäglichen Einsätzen des THW beteiligt, um beispielsweise umgestürzte Bäume zu entfernen oder Autos aus Straßengräben zu hieven.

Häufig kommen die wendigen Radlader zum Einsatz, um die Feuerwehr bei der Brandbekämpfung zu unterstützen. Insbesondere wenn einsturzgefährdete Gebäude gesichert oder eingerissen, Bauwerksteile niedergelegt oder Trümmer weggeräumt werden müssen, ist diese Einheit eine große Hilfe. Die Einsatzkräfte dieser Fachgruppe unterstützen auch Rettungskräfte, die zu eingeschlossenen oder verschütteten Personen vordringen müssen.

Die Fachgruppe Räumen ist die häufigste Fachgruppe im THW und kann schnell und flächendeckend eingesetzt werden. Je nach Leistungsfähigkeit des Bergungsräumgeräts gibt es die Fachgruppe in zwei unterschiedlichen Versionen. Typ A ist alternativ mit einem Vielzweck-Radlader oder Bagger (13 bis 15-Tonnen-Klasse) ausgestattet, Typ B dieser Fachgruppe hingegen mit Kompakt- bzw. Klein-Baumaschinen.

Im Ortsverband Memmingen existiert eine Typ-A-Gruppe, ausgestattet mit einem Radlader


Personal


Gruppenführerin: Michaela Tchorz


Aufgaben



Fachgruppe Logistik/Verpflegung

Dank seiner Fachgruppe Logistik fällt das THW niemandem zur Last. Denn sie ist das zentrale Serviceunternehmen für alle THW-Einheiten. Im Einsatz übernimmt sie die Versorgung mit Verbrauchsgütern, die Verpflegung, die Betreuung und die Materialerhaltung. Damit wird der reibungslose Einsatzverlauf sichergestellt und die anfordernde Behörde beziehungsweise die Einsatzleitung entlastet. Natürlich kann die Fachgruppe Logistik auch Einsatzkräfte anderer Organisationen versorgen.

Die Fachgruppe Logistik ist eine eigene Einheit und besteht aus 3 Trupps.

  1. Log-Fü (der Kopf der Gruppe)
  2. Log-M  (die Schrauber)
  3. Log-V   (die Köche)


Die Fachgurppe Logistik kann auch an getrennten Standorten stationiert sein. Bei uns in Memmingen ist der Log-V Trupp und die Log-Fü sowie die Log-M sind in Krumbach stationiert.

Personal

Gruppenführer: Andreas Würzer

Aufgaben


Fahrzeuge

  1. Ortsverband
    1. MTW
    2. PKW OV-Stab
  2. Zugtrupp
    1. MTW
  3. Erste Bergungsgruppe
    1. GKW 1
  4. Zweite Bergungsgruppe
    1. [GKW 2
  5. Fachgruppe Ortung
    1. öGA-Fahrzeug "Licht"
    2. öGA-Fahrzeug "Pumpen"
  6. Fachgruppe Räumen
    1. Kipper 1
    2. Kipper 2
    3. Radlader
  7. Fachgruppe Logistik/Verpflegung
    1. Logistik 1
    2. Logistik 2
    3. Feldkochherd

Ausstattung

  1. Fachgruppe Ortung
    1. w:GPS-Geräte
    2. Laptops mit Kartensoftware
    3. Mobiler Drucker
    4. Schwanenhals-Kamera
    5. w:Geophone

Weblinks

http://www.thw-mm.de