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Ortsverband Werne: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Oktober wurde Peter Komusin von Wolfgang Drischel als Stützpnunktleiter abgelöst, Wolfgang Drischels größte Aufgabe war es, für die Helfer und Fahrzeuge eine angemessene Unterkunft zu finden. Das gelang ihm schnell, denn schon am 14 November 1967 fand eine Ortsbesichtigung bei dem damaligen Hoch- und Tiefbauunternehmer Heinz Wilde statt. Doch bis zum | Zur Zeit können wir nur unsere Homepage und unsere Seite Auf Facebook Aktuell halten. | ||
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** [[Fachgruppe Elektroversorgung]] | |||
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bis 2019 [[Fachgruppe Beleuchtung]] | |||
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* [[Ortsbeauftragter]] | |||
* [[Stellvertretender Ortsbeauftragter]] | |||
* [[Ausbildungsbeauftragter]] | |||
* [[Fachberater]] | |||
* [[Schirrmeister]] | |||
* [[Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit]] | |||
* [[Jugendbetreuer]] | |||
* [[Verwaltungshelfer]] | |||
* [[Koch]] | |||
==Geschichte== | |||
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Am 3. Januar 1967 hatte die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Ortsverband Lüdinghausen damit begonnen, in Werne einen Stützpunkt aufzubauen. Zu dieser Zeit verfügte der Stützpunkt Werne über rund 20 Helfer, die alle von der in Werne stationierten 61. Luftschutz-ABC-Messbereitschaft übernommen wurden. Auch standen am 3. Januar 1967 sofort zwei Mannschaftswagen und ein Gerätewagen mit vollständiger Ausstattung zur Verfügung. Stützpunktleiter wurde Peter Komusin, der mit all seinen Kräften bemüht war, die Bevölkerung in Werne über das THW aufzuklären. Schon am 11. und 12. Mai 1967 veranstaltete der Ortsverband Lüdinghausen / Stützpunkt Werne auf dem Freigelände am Hagen seine erste Werbeveranstaltung. Die Werbeveranstaltung beabsichtigte, interessierte Bürger zu eine Mitarbeit als freiwillige und ehrenamtliche Helfer in den Reihen des THW zu begeistern. Die Fahrzeuggaragen waren damals bei der Schule Bisping (heute Rechtsanwalt Dr. Brückmann) in der Steinstraße, als Unterkunft diente die alte Landschule in Ehringhausen und danach die Landschule in Lenklar. | |||
Im Oktober wurde Peter Komusin von Wolfgang Drischel als Stützpnunktleiter abgelöst, Wolfgang Drischels größte Aufgabe war es, für die Helfer und Fahrzeuge eine angemessene Unterkunft zu finden. Das gelang ihm schnell, denn schon am 14 November 1967 fand eine Ortsbesichtigung bei dem damaligen Hoch- und Tiefbauunternehmer Heinz Wilde statt. Doch bis zum Einzug vergingen noch fast zwei Jahre. | |||
Am Samstag, dem 18. Oktober 1969 war es dann soweit, mit einem schlichten Festakt wurde durch einen Vertreter des Regierungspräsidenten aus Münster, im Beisein des THW-Geschäftsführers, des Bauherrn Heinz Wilde, des Vertreters der Stadt Werne Heinz Westbomke, des Bereitschaftsführers und Ortsbeauftragten von Lüdinghausen Lothar Gebracht sowie der THW-Männer aus Lüdinghausen und Werne die neue Unterkunft "Am Bellingholz" den Helfern übergeben. | |||
Im Jahre 1970 wurde Wolfgang Drischel aus beruflichen Gründen von Wilfried Kaufmann als Stützpunktleiter abgelöst. Wolgang Drischel führte die Geschäfte des Stützpunktes von 1967 bis 1970. | |||
Wilfried Kaufmann stand dem THW Stützpunkt von 1970 bis 1973 als Stützpunktleiter mit Rat und Tat zur Seite, doch dann verließ auch er aus beruflichen Gründen sie Stadt Werne. | |||
Nachfolger für Wilfried Kaufmann wurde der bisherige Zugführer Eugen Vormfelde, der dem Stützpunkt seit seiner Gründung angehört. | |||
Im Januar 1975 wurde der bisherige Stützpunkt selbstständiger Ortsverband und Eugen Vormfelde wurde sein Ortsbeauftragter. Der Ortsverband zählt zu dieser Zeit 55 aktive Helfer und verfügt über drei Mannschaftswagen, einen Gerätewagen und ein Führungsfahrzeug. | |||
Im März 1976 ging ein lang gehegter Wunsch der THW-Männer in Erfüllung, die Stadt Werne stellt dem THW für Ausbildung und Übungen das ehemalige Gelände der Müllkippe am Südring zur Verfügung. Für die Helfer des Ortsverbandes begann eine harte Phase des Durchhaltens. Zuerst wurde das Gelände von den Helfern eingezäunt und danach von Restmüll gesäubert. Nachdem die Einzäun- und Säuberungsarbeiten durchgeführt waren, wurde auf dem Gelände für die Ausbildung der Helfer eine Übungsstrecke und ein Übungshaus gebaut. | |||
Am 3. Juni 1978 war es dann soweit, mit einem "Tag der offenen Tür" wurde das fertig gestellte Ausbildungsgelände der Öffentlichkeit vorgestellt. Hierzu waren alle Freunde und Gönner des THW Ortsverbandes eingeladen. | |||
Großes Augenmerk richten die Werner THW´ler schon immer auf eine besonnene Nachwuchsarbeit. Das war auch der Grund, warum am 5. September 1984 offiziell eine Jugendgruppe ins Leben gerufen wurde. | |||
Von April - Juni 1991 erfolgte der Bau einer unterirdischen Übungsstrecke auf dem Übungsgelände. Die Übungsstrecke besteht aus einem über 50m langen Röhrensystem mit mehreren Zugängen und Kriechkellern. | |||
==Erreichbarkeit== | |||
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk<br> | |||
Ortsverband Werne<br> | |||
Südring 3a<br> | |||
59368 Werne<br> | |||
Tel.: 02389/1211<br> | |||
Fax.: 02389/951016 | |||
Jeden Mittwoch in der Zeit von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr ist jemand im OV zu erreichen. | |||
Außerdem laut Dienstplan. | |||
==Weblinks== | |||
*[http://www.thw-Werne.de Offizielle Homepage des Ortsverbandes Werne] | |||
*[http://www.thw.de Offizielle Homepage THW] | |||
[[Kategorie:Landesverband Nordrhein-Westfalen|Werne]] | |||
[[Kategorie:Regionalbereich Dortmund|Werne]] | |||
[[Kategorie:Ortsverband|Werne]] |
Aktuelle Version vom 25. Februar 2024, 09:12 Uhr
Im Jahr 1967 wurde der Standort Werne aus dem Ortsverband Lüdinghausen gegründet. Im Januar 1975 wurde der Standort Werne ein eigenständiger Ortsverband dieser wird heute von Siegfried Wingenfeld Ortsbeauftragter geführt.
Genauere Informationen finden Sie auf unserer Hompepage
Zur Zeit können wir nur unsere Homepage und unsere Seite Auf Facebook Aktuell halten.
Struktur[Bearbeiten]
Der Ortsverband Werne besteht zur Zeit aus ca. 60 Helfern und 25 Junghelfern/-innen
Der Ortsverband Werne gliedert sich wie folgt.
bis 2019 Fachgruppe Beleuchtung
OV Stab[Bearbeiten]
- Ortsbeauftragter
- Stellvertretender Ortsbeauftragter
- Ausbildungsbeauftragter
- Fachberater
- Schirrmeister
- Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit
- Jugendbetreuer
- Verwaltungshelfer
- Koch
Geschichte[Bearbeiten]
Am 3. Januar 1967 hatte die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Ortsverband Lüdinghausen damit begonnen, in Werne einen Stützpunkt aufzubauen. Zu dieser Zeit verfügte der Stützpunkt Werne über rund 20 Helfer, die alle von der in Werne stationierten 61. Luftschutz-ABC-Messbereitschaft übernommen wurden. Auch standen am 3. Januar 1967 sofort zwei Mannschaftswagen und ein Gerätewagen mit vollständiger Ausstattung zur Verfügung. Stützpunktleiter wurde Peter Komusin, der mit all seinen Kräften bemüht war, die Bevölkerung in Werne über das THW aufzuklären. Schon am 11. und 12. Mai 1967 veranstaltete der Ortsverband Lüdinghausen / Stützpunkt Werne auf dem Freigelände am Hagen seine erste Werbeveranstaltung. Die Werbeveranstaltung beabsichtigte, interessierte Bürger zu eine Mitarbeit als freiwillige und ehrenamtliche Helfer in den Reihen des THW zu begeistern. Die Fahrzeuggaragen waren damals bei der Schule Bisping (heute Rechtsanwalt Dr. Brückmann) in der Steinstraße, als Unterkunft diente die alte Landschule in Ehringhausen und danach die Landschule in Lenklar.
Im Oktober wurde Peter Komusin von Wolfgang Drischel als Stützpnunktleiter abgelöst, Wolfgang Drischels größte Aufgabe war es, für die Helfer und Fahrzeuge eine angemessene Unterkunft zu finden. Das gelang ihm schnell, denn schon am 14 November 1967 fand eine Ortsbesichtigung bei dem damaligen Hoch- und Tiefbauunternehmer Heinz Wilde statt. Doch bis zum Einzug vergingen noch fast zwei Jahre.
Am Samstag, dem 18. Oktober 1969 war es dann soweit, mit einem schlichten Festakt wurde durch einen Vertreter des Regierungspräsidenten aus Münster, im Beisein des THW-Geschäftsführers, des Bauherrn Heinz Wilde, des Vertreters der Stadt Werne Heinz Westbomke, des Bereitschaftsführers und Ortsbeauftragten von Lüdinghausen Lothar Gebracht sowie der THW-Männer aus Lüdinghausen und Werne die neue Unterkunft "Am Bellingholz" den Helfern übergeben.
Im Jahre 1970 wurde Wolfgang Drischel aus beruflichen Gründen von Wilfried Kaufmann als Stützpunktleiter abgelöst. Wolgang Drischel führte die Geschäfte des Stützpunktes von 1967 bis 1970.
Wilfried Kaufmann stand dem THW Stützpunkt von 1970 bis 1973 als Stützpunktleiter mit Rat und Tat zur Seite, doch dann verließ auch er aus beruflichen Gründen sie Stadt Werne. Nachfolger für Wilfried Kaufmann wurde der bisherige Zugführer Eugen Vormfelde, der dem Stützpunkt seit seiner Gründung angehört.
Im Januar 1975 wurde der bisherige Stützpunkt selbstständiger Ortsverband und Eugen Vormfelde wurde sein Ortsbeauftragter. Der Ortsverband zählt zu dieser Zeit 55 aktive Helfer und verfügt über drei Mannschaftswagen, einen Gerätewagen und ein Führungsfahrzeug.
Im März 1976 ging ein lang gehegter Wunsch der THW-Männer in Erfüllung, die Stadt Werne stellt dem THW für Ausbildung und Übungen das ehemalige Gelände der Müllkippe am Südring zur Verfügung. Für die Helfer des Ortsverbandes begann eine harte Phase des Durchhaltens. Zuerst wurde das Gelände von den Helfern eingezäunt und danach von Restmüll gesäubert. Nachdem die Einzäun- und Säuberungsarbeiten durchgeführt waren, wurde auf dem Gelände für die Ausbildung der Helfer eine Übungsstrecke und ein Übungshaus gebaut.
Am 3. Juni 1978 war es dann soweit, mit einem "Tag der offenen Tür" wurde das fertig gestellte Ausbildungsgelände der Öffentlichkeit vorgestellt. Hierzu waren alle Freunde und Gönner des THW Ortsverbandes eingeladen.
Großes Augenmerk richten die Werner THW´ler schon immer auf eine besonnene Nachwuchsarbeit. Das war auch der Grund, warum am 5. September 1984 offiziell eine Jugendgruppe ins Leben gerufen wurde.
Von April - Juni 1991 erfolgte der Bau einer unterirdischen Übungsstrecke auf dem Übungsgelände. Die Übungsstrecke besteht aus einem über 50m langen Röhrensystem mit mehreren Zugängen und Kriechkellern.
Erreichbarkeit[Bearbeiten]
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
Ortsverband Werne
Südring 3a
59368 Werne
Tel.: 02389/1211
Fax.: 02389/951016
Jeden Mittwoch in der Zeit von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr ist jemand im OV zu erreichen. Außerdem laut Dienstplan.