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Technisch-Humanitäre Hilfe hat in Schweinfurt Tradition. Seit mehr als 60 Jahren ist der THW-Ortsverband Schweinfurt ein Baustein im Katastrophenschutz und verlässlicher Partner der Schweinfurter Feuerwehren und anderer Partnerorganisationen. | |||
Zur Zeit sind im Ortsverband Schweinfurt rund 80 Helferinnen und Helfer ehrenamtlich tätig. Der Ortsverband Schweinfurt mit seinem [[Technischer Zug|Technischen Zug]], der [[Fachgruppe Ortung]], der THV-Gruppe (Technische Hilfe auf Verkehrswegen) und ÖGA-Gruppe (Örtliche Gefahrenabwehr) Wasserschaden/Pumpen sowie der THW-Jugend ist damit ein starker Partner im Gefüge der Gefahrenabwehr. | |||
Die Geburtsstunde des Ortsverbandes und damals auch der Geschäftsstelle Schweinfurt schlug am 12. Januar 1953. Unter Carl Fries, dem ersten Geschäftsführer, versammelten sich 6 Männer am Stammtisch des "Grünen Baums", um den Ortsverband ins Leben zu rufen. Otto Schilling wurde zum [[Ortsbeauftragter|Ortsbeautragten]] benannt. | |||
Der Aufbau war ein ebenso steiniger Weg, wie er den meisten damals gegründeten Ortsverbänden bevorstand. Als Werkzeug standen Schubkarren, Spaten, Haken und ein Fahrrad zur Verfügung. Das Nebenzimmer vom "Grünen Baum" musste als "Unterkunft" seine Dienste tun. Den ersten praktischen Einsatz leistete man 1955 bei einem Hochwasser in Marktsteinach. Nach langem Suchen konnte man im September 1956 in der alten Panzerkaserne einen provisorischen Raum einrichten. | |||
Im Jahre 1962 hatte man endlich eine geeignetere Unterkunft gefunden. Es war der ehemalige Bauhof am Oberen Marienbach, der ehemalige Stall der Pferdestraßenbahn. Die Räume mussten nun den Bedürfnissen entsprechend hergerichtet werden. Der Helferstand war auf etwa 30 aktive Helfer angewachsen. Der damalige Oberbürgermeister Georg Wichtermann, unterstützte den Aufbau des Ortsverbandes tatkräftig. | |||
Im Jahre 1965 fand ein Wechsel in der Führung des OV statt: Karl Hoffritz löste Otto Schilling ab und wurde neuer Ortsbeauftragter. Inzwischen standen auch mehr Geräte zur Verfügung und dann wurde auch erstes Fahrzeug, ein VW-Bus, beschafft. Der Ausbildungsstand der Helfer wuchs stetig. Erster Ausbildungsleiter wurde Heinz Henkelmann. Die theoretische Ausbildung wurde durch die praktische Mitarbeit bei Sprengungen, die von Karl Hoffritz - der ein Abbruchunternehmen leitete - durchgeführt wurden, vertieft. Ende des Jahres 1969 kam es zum Wechsel in der Geschäftsführung. Carl Fries trat in den Ruhestand und Günter Theinert wurde neuer Geschäftsführer. Die Zahl der Helfer erhöhte sich rasch, nicht zuletzt deshalb, da nach dem Katastrophenschutzgesetz im THW verpflichtete Helfer vom Wehrdienst freigestellt werden konnten. Außerdem erfolgte eine schlagartige Aufstockung der Geräte und der Fahrzeuge. Neuer Ortsbeauftragter wurde 1975 Manfred Koller, der Karl Hoffritz nach 10jähriger Tätigkeit ablöste. | |||
Unter seiner Regie wurden die Planung und der Bau der neuen Unterkunft konkret verfolgt und schließlich auch verwirklicht. |
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