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Helm: Unterschied zwischen den Versionen

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886 Bytes entfernt ,  10. Mai 2016
→‎Arbeiten im, am und auf dem Wasser: Halm ist am Wasser zu tagen
(→‎Aufgabenspezifische Helme: Der Einsatzhelm darf laut Bekleidungsrichtlinie verwendet werden.)
(→‎Arbeiten im, am und auf dem Wasser: Halm ist am Wasser zu tagen)
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==Arbeiten im, am und auf dem Wasser==
==Arbeiten im, am und auf dem Wasser==
<!--DIES WIRD GRAD IN DER DISKUSSION GEKLÄRT: Verbreitet ist noch die Meinung, der Helm solle nicht bei Arbeiten am/auf dem Wasser getragen werden, da bei einem Sturz ins Wasser der Helm nach oben gerissen werde, oder der vollgelaufene Helm den Kopf des Helfers unter die Wasseroberfläche ziehen könne. Ein ausführlicher Trageversuch hat jedoch ergeben, dass diese Gefahren nicht bestehen, weshalb nun in der Ausbildung gelehrt wird, dass auch am Wasser der Helm auf dem Kopf und der Kinnriemen geschlossen zu sein hat!-->
*Ein mit Wasser vollgelaufener Helm zieht einen Helfer nicht unter Wasser. Über Wasser läuft das Wasser aus dem Helm heraus, unter Wasser ist das Wasser im Helm genau so schwer wie das Wasser um einen herum. Es ergibt sich somit kein Auf- oder Abtrieb.  
*Ein mit Wasser vollgelaufener Helm zieht einen Helfer nicht unter Wasser. Über Wasser läuft das Wasser aus dem Helm heraus, unter Wasser ist das Wasser im Helm genau so schwer wie das Wasser um einen herum. Es ergibt sich somit kein Auf- oder Abtrieb.  
*Die Gefahr entsteht bei dem Fall in das Wasser. Der Helm bremst die Geschwindigkeit auf Grund der Oberfläche und Wölbung beim Auftreffen auf die Wasseroberfläche stark ab. Hierbei wirkt über den Kinnriemen schlagartig eine hohe Kraft auf den Kopf und damit auf den Hals- und Wirbelsäulenbereich. Die kann zu Wirbelsäulenverletzungen führen.  
*Bei einem Sturz ins Wasser bremst der Helm bremst die Geschwindigkeit auf Grund der Oberfläche und Wölbung beim Auftreffen auf die Wasseroberfläche stark ab. Daher verfügt der Kinnriemen über eine Sollbruchstelle, die bei einer definierten Kraft den Riemen öffnet, wodurch vermieden wird, dass gefährliche Verletzungen auftreten.
**Deshalb ist beim Arbeiten am, im und auf dem Wasser unbedingt eine gründliche Gefährdungsanalyse durchführen. Nur falls die Gefährdung die sich durch die Art der Arbeit ergibt bei offenen Kinnriemen höher ist als die Gefahr der Wirbelsäulenverletzung ist der Kinnriemen zu schließen.
Der Einsatzhelm ist daher bei Arbeiten am Wasser zu tragen, der Kinnriemen ist zu schließen. Er kann weggelassen werden, wenn kein Kopfschutz notwendig ist.<ref>Richtlinie über die Bekleidung und Kennzeichnung im Technischen Hilfswerk, Seite 75</ref>
**Laut LA08 der [[Grundausbildung]] ist kein Helm auf dem Wasser nötig, wenn eine Gefahr von oben ausgeschlossen ist.<ref>Grundausbildung LA8.1 Seite 40 https://extranet.thw.de/SharedDocs/Downloads/THW-Extranet/DE/Kompetenzentwicklung/Ausbildungsstufe-I/ba1_la08_1_arbeiten_im_und_am_wasser_pdf.pdf</ref>


==Praxistipps==
==Praxistipps==
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