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Helm: Unterschied zwischen den Versionen

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288 Bytes hinzugefügt ,  2. März 2013
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<!--DIES WIRD GRAD IN DER DISKUSSION GEKLÄRT: Verbreitet ist noch die Meinung, der Helm solle nicht bei Arbeiten am/auf dem Wasser getragen werden, da bei einem Sturz ins Wasser der Helm nach oben gerissen werde, oder der vollgelaufene Helm den Kopf des Helfers unter die Wasseroberfläche ziehen könne. Ein ausführlicher Trageversuch hat jedoch ergeben, dass diese Gefahren nicht bestehen, weshalb nun in der Ausbildung gelehrt wird, dass auch am Wasser der Helm auf dem Kopf und der Kinnriemen geschlossen zu sein hat!-->
<!--DIES WIRD GRAD IN DER DISKUSSION GEKLÄRT: Verbreitet ist noch die Meinung, der Helm solle nicht bei Arbeiten am/auf dem Wasser getragen werden, da bei einem Sturz ins Wasser der Helm nach oben gerissen werde, oder der vollgelaufene Helm den Kopf des Helfers unter die Wasseroberfläche ziehen könne. Ein ausführlicher Trageversuch hat jedoch ergeben, dass diese Gefahren nicht bestehen, weshalb nun in der Ausbildung gelehrt wird, dass auch am Wasser der Helm auf dem Kopf und der Kinnriemen geschlossen zu sein hat!-->


* Ein mit Wasser vollgelaufener Helm zieht einen Helfer nicht unter Wasser. Über Wasser läuft das Wasser aus dem Helm heraus, unter Wasser ist das Wasser im Helm genau so schwer wie das Wasser um einen herum. Es ergibt sich somit kein Auf- oder Abtrieb.  
*Ein mit Wasser vollgelaufener Helm zieht einen Helfer nicht unter Wasser. Über Wasser läuft das Wasser aus dem Helm heraus, unter Wasser ist das Wasser im Helm genau so schwer wie das Wasser um einen herum. Es ergibt sich somit kein Auf- oder Abtrieb.  
* Die Gefahr entsteht bei dem Fall in das Wasser. Der Helm bremst die Geschwindigkeit auf Grund der Oberfläche und Wölbung beim Auftreffen auf die Wasseroberfläche stark ab. Hierbei wirkt über den Kinnriemen schlagartig eine hohe Kraft auf den Kopf und damit auf den Hals- und Wirbelsäulenbereich. Die kann zu Wirbelsäulenverletzungen führen.  
*Die Gefahr entsteht bei dem Fall in das Wasser. Der Helm bremst die Geschwindigkeit auf Grund der Oberfläche und Wölbung beim Auftreffen auf die Wasseroberfläche stark ab. Hierbei wirkt über den Kinnriemen schlagartig eine hohe Kraft auf den Kopf und damit auf den Hals- und Wirbelsäulenbereich. Die kann zu Wirbelsäulenverletzungen führen.  
* Deshalb ist beim Arbeiten am, im und auf dem Wasser unbedingt eine gründliche Gefährdungsanalyse durchführen. Nur falls die Gefährdung die sich durch die Art der Arbeit ergibt bei offenen Kinnriemen höher ist als die Gefahr der Wirbelsäulenverletzung ist der Kinnriemen zu schließen.  
*Deshalb ist beim Arbeiten am, im und auf dem Wasser unbedingt eine gründliche Gefährdungsanalyse durchführen. Nur falls die Gefährdung die sich durch die Art der Arbeit ergibt bei offenen Kinnriemen höher ist als die Gefahr der Wirbelsäulenverletzung ist der Kinnriemen zu schließen.
 
*Laut LA08 des Basis I ist kein Helm auf dem Wasser nötig, wenn eine Gefahr von oben ausgeschlossen ist.<ref>Grundausbildung LA8.1 Seite 40 https://extranet.thw.de/SharedDocs/Downloads/THW-Extranet/DE/Kompetenzentwicklung/Ausbildungsstufe-I/ba1_la08_1_arbeiten_im_und_am_wasser_pdf.pdf</ref>


==Praxistipps==
==Praxistipps==
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