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[[Datei:PX 829 BW.jpg|thumb|Petromax PX 829 BW]] | [[Datei:PX 829 BW.jpg|thumb|Petromax PX 829 BW]] | ||
Eine '''Petromax''' erinnert optisch an eine Petroleumlaterne, ist jedoch um einiges größer und vor allem heller. | Eine '''Petromax''' erinnert optisch an eine Petroleumlaterne, ist jedoch um einiges größer und vor allem heller. | ||
Die Petromax wird nicht nur zur Erzeugung von Licht, sondern auch zur Wärmeerzeugung in [[Stangen-Gerüst-Zelt]]en verwendet. Die Petromax besteht aus über 200 Einzelteilen die zum größten Teil alle ausgewechselt werden können, was die Wartung der Lampe zum einen etwas aufwendig macht, allerdings auch dafür sorgt dass man eine Petromax selten ausmustern muss. | Die Petromax wird nicht nur zur Erzeugung von Licht, sondern auch zur Wärmeerzeugung in [[Stangen-Gerüst-Zelt]]en verwendet. Die Petromax besteht aus über 200 Einzelteilen die zum größten Teil alle ausgewechselt werden können, was die Wartung der Lampe zum einen etwas aufwendig macht, allerdings auch dafür sorgt dass man eine Petromax selten ausmustern muss. | ||
==Handhabung== | ==Handhabung== | ||
Als erstes befüllt man den Tank mit Petroleum, dazu schraubt man das Manometer am Tank ab und füllt über einen Trichter das Petroleum ein. Nachdem man das Manometer wieder aufgeschraubt hat, gibt man Druck auf den Tank. Dazu betätigt man die integrierte Handpumpe am Petromax. Es darauf zu achten, dass das Entlüftungsventil am Manometer geschlossen ist. Auf der Skala des Manometer befindet sich eine rote Markierung, dieser Druck sollte nicht überschritten werden. Ist der nötige Druck erreicht, öffnet man die Klappe neben der Handpumpe, ist genügend Druck auf dem Tank, sollte nach öffnen dieser Klappe ein feiner Petroleum-Nebel aus der Öffnung strömen. Dieser Nebel wird mit Sturm-Streichhölzern entzündet. Die nun entzündete Flamme erwärmt das Steigrohr im | Als erstes befüllt man den Tank mit Petroleum, dazu schraubt man das Manometer am Tank ab und füllt über einen Trichter das Petroleum ein. | ||
Nachdem man das Manometer wieder aufgeschraubt hat, gibt man Druck auf den Tank. Dazu betätigt man die integrierte Handpumpe am Petromax. Es darauf zu achten, dass das Entlüftungsventil am Manometer geschlossen ist. Auf der Skala des Manometer befindet sich eine rote Markierung, dieser Druck sollte nicht überschritten werden. | |||
Ist der nötige Druck erreicht, öffnet man die Klappe neben der Handpumpe, ist genügend Druck auf dem Tank, sollte nach öffnen dieser Klappe ein feiner Petroleum-Nebel aus der Öffnung strömen. Dieser Nebel wird mit Sturm-Streichhölzern entzündet. Die nun entzündete Flamme erwärmt das Steigrohr im Innern der Lampe. | |||
Nachdem die Flamme ca. 1 Minute gebrannt hat, kann man das Petroleum langsam über das Drehventil in das Steigrohr strömen lassen. Wenn das System heiß genug ist, legt sich über den Glühstrumpf ebenfalls eine feiner Nebel und er beginnt zu leuchten. Ist das der Fall, kann die Klappe, aus der anfänglich der Nebel zur Erwärmung zugeströmt ist, wieder geschlossen werden. | |||
Während des Betriebs ist immer wieder der Druck zu kontrollieren und bei Bedarf nach zu pumpen. Um Petroleum nach zufüllen, muss die Lampe ausgeschaltet sein. | |||
Um die Lampe auszuschalten wird einfach das Entlüftungsventil am Manometer geöffnet. Erst danach wird das Drehventil geschlossen. Schließt man zuerst das Drehventil, befindet sich nach dem Entlüften noch Petroleum im Steigrohr. Bei einer längeren Lagerung der Lampe, kann dadurch das Steigrohr verstopfen. | Um die Lampe auszuschalten wird einfach das Entlüftungsventil am Manometer geöffnet. Erst danach wird das Drehventil geschlossen. Schließt man zuerst das Drehventil, befindet sich nach dem Entlüften noch Petroleum im Steigrohr. Bei einer längeren Lagerung der Lampe, kann dadurch das Steigrohr verstopfen. | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
[[w:Petromax]] | [[w:Petromax]] |