Du möchtest helfen ?
gewusst wie !
Es handelt sich beim THWiki (u.a. zu erreichen unter http://www.thwiki.org) um keine offizielle Seite der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk. Das THWiki wird ausschließlich von privaten Personen betrieben und erhält auch keine Unterstützung durch die BA THW.

Human Relation

Aus THWiki
Version vom 14. Oktober 2016, 12:14 Uhr von Schuffi (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Definition[Bearbeiten]

Mit Human Relation ist die interne Öffentlichkeitsarbeit gemeint. Diese wird auch Internal Relation genannt.

Zielgruppe[Bearbeiten]

Die Zielgruppe besteht hierbei nicht nur aus den aktiven Mitarbeitern oder Helfern, sondern es zählen auch die Zukünftigen, Familienangehörige der Mitarbeiter, Pensionäre, Nachbarn und Berater dazu. Die Human Relations kümmern sich um die Verbesserung von Kommunikationsfluss innerhalb des Unternehmens oder der Organisation aber auch um die Pflege des Betriebsklimas.

Ziele[Bearbeiten]

Aufbau einer positiven Einstellung[Bearbeiten]

  • Die Mitarbeiter sollen zu ihrem Beruf/ihrer Tätigkeit, zu ihren Kollegen und zum Unternehmen eine positive Überzeugung aufbauen und diese dauerhaft behalten.

Bindung guter Mitarbeiter[Bearbeiten]

  • Die interne Öffentlichkeitsarbeit muss erreichen, dass die Fluktuation abnimmt, was wiederum die Rentabilität steigert.

Förderung des Engagements[Bearbeiten]

  • Motivation wird hierbei groß geschrieben. Denn nur dadurch können Mitarbeiter aktiviert und zum Mitdenken angeregt werden.

Loyalität zur Organisation[Bearbeiten]

  • Wenn ein Mitarbeiter oder Helfer zufrieden ist mit seiner Arbeit und entsprechend motiviert ist, wird er es infolge dessen seiner Organisation mit einem hohen Maß an Loyalität danken. Das heißt, er wird sich weniger krank melden, kein Organisationseigentum entwenden und sich für die Organisation einsetzen.

Werbung um Verständnis und Vertrauen[Bearbeiten]

  • Nur eine Unternehmensleitung, in die die Belegschaft Vertrauen hat, kann so agieren, dass keine Befürchtungen und Ängste entstehen. Eine intensive interne Kommunikation ist die Grundlage für vertrauensbildende Maßnahmen. Für unternehmerische Entscheidungen muss bei der Belegschaft um Verständnis geworben werden. Nur wenn diese Kriterien erfüllt sind, steht eine Belegschaft Veränderungen sachlich gegenüber und nur so sind sie gewillt, gemeinsam das Unternehmen oder die Organisation voranzubringen.

Abwehr von Negativstimmungen[Bearbeiten]

  • Durch offene und schnelle interne Kommunikation und Information können Gerüchte und Vorurteile im Keim erstickt werden.

Medien und Mittel[Bearbeiten]

Für die interne Kommunikation haben sich aus den Medien der Public Relations heraus Sonderformen entwickelt, z.B.:

Institutionelle Einrichtungen[Bearbeiten]

  • Betriebliches Vorschlagswesen
  • Soziale und kulturelle Einrichtungen
  • Einrichtung einer Fachbibliothek
  • Sport- und Freizeitgruppen etc.

Hauseigene Medien[Bearbeiten]

  • Betriebsmitteilungen
  • Jahresberichte
  • Jährliche Sozialbilanz
  • Mitarbeiterzeitschrift
  • "Schwarzes Brett"
  • Betriebsinternes Ausstellungswesen
  • Firmendokumentation für neue Mitarbeiter etc.

Personelle Kommunikation[Bearbeiten]

  • Betriebsversammlungen
  • Betriebsfeste
  • diverse Veranstaltungen des Betriebs etc.

Sonstige Mittel[Bearbeiten]

  • Geburtstagsgeschenke
  • Präsente und Ehrungen für langjährige Betriebszugehörigkeit etc.