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Helm: Unterschied zwischen den Versionen

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Jahr der Einführung:    Hersteller:    besondere Kennzeichen:
Jahr der Einführung:    Hersteller:    besondere Kennzeichen:
                                        Kopfhandleuchtenhalterung besteht aus einem Metallplätchen
ab ca. 1975                              Kopfhandleuchtenhalterung besteht aus einem Metallplätchen
                        Fa. Voss        Kopfhandleuchtenhalterung aus Plastik
ab ca. 1988              Fa. Voss        Kopfhandleuchtenhalterung aus Plastik
                        Fa. Casco      Helm hat keine Regenrinne mehr, Halterung ragt in das                 
ab ca. 1998              Fa. Casco      Helm hat keine Regenrinne mehr, Halterung ragt in das                 
                                         Helminnere hinein
                                         Helminnere hinein  
2004 / 2005                              erster Helm nach EN 443
2004 / 2005                              erster Helm nach EN 443



Version vom 18. April 2005, 23:17 Uhr

Gemäß den Unfallverhütungsvorschriften für Feuerwehren C 53, welche man als Empfehlung betrachten sollte, muss ein Helm den Bestimmungen der EN 433 genügen.

Der THW-Helm, welcher bisher zum Einsatz kommt, ist ein Industrieschutzhelm nach EN 397.

Aus den UVVs ergibt sich weiter, dass der Helfer ein Nackenschutz zur Verfügung zu stellen ist. Dieser schützt vor hereinfallenden Gegenständen und Flüssigkeiten und damit auch ganz praktisch vor Regen. Gemäß UVV ist dem Helfer darüber hinaus ein Gesichtsschutz zur Verfügung zu stellen. Falls möglich, sollte jedem Helfer eine Schutzbrille zur Verfügung stehen, dies erspart darüber hinaus ein zusätzliches Anlegen und damit Zeit. Die Schutzbrille hat gegenüber dem Visier den Vorteil, dass sie auch bei beengten Verhältnissen nicht stört. Der Helm sollte mit dem Namen des Helfers beschriftet sein, für eine genaue Helmkennzeichnung siehe Helmkennzeichnung. Während des Dienst ist stets der Helm zu tragen, jedoch sollte er nicht bei Arbeiten am Gewässer getragen werden, da ein Sturz ins Wasser den Helm nach oben reißt und zu Verletzungen führen kann. Im schlimmsten Fall kann sich der Helm im Wasser füllen und den Kopf des Helfers unter die Wasseroberfläche ziehen. Auch bei Fahrten im Auto darf der Helm nicht getragen werden, da ein Spalt zwischen Kopfstütze und Helm entsteht, der beim Unfall zu Verletzungen führen kann.

Der neue THW-Helm

Praxistip: Wird der Helm abgenommen, so sollte er an der linken Seite an der Koppel oder dem Gürtel getragen werden, um stets griffbereit zu sein.


Helmgenerationen

Jahr der Einführung: Hersteller: besondere Kennzeichen: ab ca. 1975 Kopfhandleuchtenhalterung besteht aus einem Metallplätchen ab ca. 1988 Fa. Voss Kopfhandleuchtenhalterung aus Plastik ab ca. 1998 Fa. Casco Helm hat keine Regenrinne mehr, Halterung ragt in das

                                        Helminnere hinein 

2004 / 2005 erster Helm nach EN 443


Normen und Vorschriften: