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Dieser Aufgabe verschreibt er sich zunächst zwei Jahre. Berufliche Gründe zwingen ihn jedoch im Jahr 1954 die Leitung wieder abzugeben. Da kein Nachfolger in Sicht ist, setzt ein Stillstand ein, der erst Mitte der 60er-Jahre wieder in Bewegung kommt. Der [[Ortsverband Hamburg-Wandsbek]] führt zu dieser Zeit einige Übungen in Großhansdorf und Umgebung durch, was die Einwohner der Region und den damaligen Großhansdorfer Bürgermeister Herbert Schlömp sehr beindrucken muß. Auf Initiative der Gemeinde Großhansdorf wird daher schließlich im Sommer 1969 der [[Ortsverband Großhansdorf]] gegründet. Zunächst müssen die freiwilligen [[Helfer]] der ersten Stunde ohne Unterkunft dastehen. Erst im Februar 1970 wird die erste [[Unterkunft]] mit der Anschrift Barkholt 37a und einer Größe von lediglich 30 Quadratmetern bezogen. | Dieser Aufgabe verschreibt er sich zunächst zwei Jahre. Berufliche Gründe zwingen ihn jedoch im Jahr 1954 die Leitung wieder abzugeben. Da kein Nachfolger in Sicht ist, setzt ein Stillstand ein, der erst Mitte der 60er-Jahre wieder in Bewegung kommt. Der [[Ortsverband Hamburg-Wandsbek]] führt zu dieser Zeit einige Übungen in Großhansdorf und Umgebung durch, was die Einwohner der Region und den damaligen Großhansdorfer Bürgermeister Herbert Schlömp sehr beindrucken muß. Auf Initiative der Gemeinde Großhansdorf wird daher schließlich im Sommer 1969 der [[Ortsverband Großhansdorf]] gegründet. Zunächst müssen die freiwilligen [[Helfer]] der ersten Stunde ohne Unterkunft dastehen. Erst im Februar 1970 wird die erste [[Unterkunft]] mit der Anschrift Barkholt 37a und einer Größe von lediglich 30 Quadratmetern bezogen. | ||
Knapp 5 Jahre später wird der Dienstbetrieb jedoch „wegen Unzumutbarkeit“ zunächst wieder eingestellt. Am 1. Februar 1976 zieht der Ortsverband Großhansdorf nach erfolgreichen Umwerbungsversuchen der Stadt Ahrensburg in die Nachbarstadt um und nennt sich seitdem offiziell Ortsverband Ahrensburg. Zunächst ist der Ortsverband unter der Führung vom [[Ortsbeauftragter|Ortsbeauftragten]] Heinz Mückel hier für 2½ Jahre in einer provisorischen Unterkunft untergebracht. Im Oktober 1979 zieht der Ortsverband Ahrensburg zusammen mit der Ahrensburger Feuerwehr und einigen anderen Hilfsorganisationen in das neu errichtete Rettungszentrum Am Weinberg. Heute ist die Feuerwehr aus Platzgründen der letzte verbliebene Nachbar im Rettungszentrum. Das THW Ahrensburg besitzt einen [[Technischen Zug]], bestehend aus zwei [[Bergungsgruppe]]n und der einzigen [[Fachgruppe Beleuchtung]] im [[Geschäftsführerbereich]] Lübeck. | Knapp 5 Jahre später wird der Dienstbetrieb jedoch „wegen Unzumutbarkeit“ zunächst wieder eingestellt. Am 1. Februar 1976 zieht der Ortsverband Großhansdorf nach erfolgreichen Umwerbungsversuchen der Stadt Ahrensburg in die Nachbarstadt um und nennt sich seitdem offiziell Ortsverband Ahrensburg. Zunächst ist der Ortsverband unter der Führung vom [[Ortsbeauftragter|Ortsbeauftragten]] Heinz Mückel hier für 2½ Jahre in einer provisorischen Unterkunft untergebracht. Im Oktober 1979 zieht der Ortsverband Ahrensburg zusammen mit der Ahrensburger Feuerwehr und einigen anderen Hilfsorganisationen in das neu errichtete Rettungszentrum Am Weinberg. Heute ist die Feuerwehr aus Platzgründen der letzte verbliebene Nachbar im Rettungszentrum. Das THW Ahrensburg besitzt einen [[Technischer Zug|Technischen Zug]], bestehend aus zwei [[Bergungsgruppe]]n und der einzigen [[Fachgruppe Beleuchtung]] im [[Geschäftsführerbereich]] Lübeck. | ||
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Version vom 27. Januar 2010, 00:17 Uhr
Struktur
Der Ortsverband Ahrensburg gliedert sich wie folgt.
- OV-Stab
- Jugendgruppe
- 1. Technischer Zug
- 1. Bergungsgruppe
- 2. Bergungsgruppe
- Fachgruppe Beleuchtung
Geschichte
Die Geschichte des Ortsverbandes Ahrensburg beginnt eigentlich bereits im Jahre 1952 als Otto Köhler vom damaligen THW-Landesbeauftragten Pfeiffer mit den Aufbauarbeiten eines THW-Stützpunktes in Ahrensburg beauftragt wird.
Dieser Aufgabe verschreibt er sich zunächst zwei Jahre. Berufliche Gründe zwingen ihn jedoch im Jahr 1954 die Leitung wieder abzugeben. Da kein Nachfolger in Sicht ist, setzt ein Stillstand ein, der erst Mitte der 60er-Jahre wieder in Bewegung kommt. Der Ortsverband Hamburg-Wandsbek führt zu dieser Zeit einige Übungen in Großhansdorf und Umgebung durch, was die Einwohner der Region und den damaligen Großhansdorfer Bürgermeister Herbert Schlömp sehr beindrucken muß. Auf Initiative der Gemeinde Großhansdorf wird daher schließlich im Sommer 1969 der Ortsverband Großhansdorf gegründet. Zunächst müssen die freiwilligen Helfer der ersten Stunde ohne Unterkunft dastehen. Erst im Februar 1970 wird die erste Unterkunft mit der Anschrift Barkholt 37a und einer Größe von lediglich 30 Quadratmetern bezogen.
Knapp 5 Jahre später wird der Dienstbetrieb jedoch „wegen Unzumutbarkeit“ zunächst wieder eingestellt. Am 1. Februar 1976 zieht der Ortsverband Großhansdorf nach erfolgreichen Umwerbungsversuchen der Stadt Ahrensburg in die Nachbarstadt um und nennt sich seitdem offiziell Ortsverband Ahrensburg. Zunächst ist der Ortsverband unter der Führung vom Ortsbeauftragten Heinz Mückel hier für 2½ Jahre in einer provisorischen Unterkunft untergebracht. Im Oktober 1979 zieht der Ortsverband Ahrensburg zusammen mit der Ahrensburger Feuerwehr und einigen anderen Hilfsorganisationen in das neu errichtete Rettungszentrum Am Weinberg. Heute ist die Feuerwehr aus Platzgründen der letzte verbliebene Nachbar im Rettungszentrum. Das THW Ahrensburg besitzt einen Technischen Zug, bestehend aus zwei Bergungsgruppen und der einzigen Fachgruppe Beleuchtung im Geschäftsführerbereich Lübeck.
Einsätze
Der Ortsverband kann auf eine Vielzahl bewegender Einsätze zurückblicken. So war er unter anderem beim Elbehochwasser 2002 im Einsatz, beim Weltjugendtag 2005 in Köln und beim G8-Gipfel in Heiligendamm 2007. Auch standen Helfer zur Unterstützung der Aufräumarbeiten nach dem Einsturz des Stadtarchives der Stadt Köln im März 2009 in Bereitschaft. Aber auch in der Region wird der Ortsverband Ahrensburg zu vielen Einsätzen gerufen, so zum Beispiel 1998 bei einer schweren Gasexplosion in Bad Oldesloe, beim Kranunfall in Lütjensee an Heiligabend im Jahr 2005 oder im August 2007 beim Unwettereinsatz auf Fehmarn. Doch auch auf Auslandseinsätze ist das THW Ahrensburg vorbereitet, so waren zum Beispiel im Jahr 2000 zwei Helfer in Frankreich zur Beseitigung von Sturmschäden eingesetzt. Auch unterstützt der Ortsverband Ahrensburg Sportveranstaltungen in der Nachbarstadt Hamburg, wie zum Beispiel die Fußballweltmeisterschaft 2006 oder den jährlichen Triathlon.