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THW-Peer: Unterschied zwischen den Versionen
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* Vorschläge und Anregungen zur Verbesserung der psychosozialen Betreuung sowie Organisation entsprechender Maßnahmen. | * Vorschläge und Anregungen zur Verbesserung der psychosozialen Betreuung sowie Organisation entsprechender Maßnahmen. | ||
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* Modul: [[Stressbewältigung nach belastenden Einsätzen II]] (in Anlehnung an den CISM-Standard); | * Modul: [[Stressbewältigung nach belastenden Einsätzen II]] (in Anlehnung an den CISM-Standard); |
Aktuelle Version vom 11. Februar 2015, 11:49 Uhr
Aufgaben[Bearbeiten]
Der THW-Peer berät den Ortsbeauftragten / den Einheitsführer in Fragen der psychosozialen Betreuung der Helfer. In Einsatznachsorge-Gesprächen ist er Mittler zwischen den Einsatzkräften und den psychosozialen Fachkräften. Daneben führt er die psychosoziale Ausbildung im Rahmen der Grundausbildung und ggf. Fachausbildung durch. Das heißt:
- Beratung des Ortsbeauftragten, des Einheitsführers in allen Belangen der psychosozialen Betreuung der Helfer.
- Mitwirkung bei der Unterweisung / Fortbildung der Helfer (besonders auch der neu aufgenommenen Helfer) in allen Fragen der Stressbewältigung bzw. -prävention.
- Aktive Mitarbeit im regionalen Einsatznachsorge-Team.
- Aktive Mitarbeit bei Einsatznachsorge-Gesprächen – auch anderer Ortsverbände auf GFB- oder LV-Ebene.
- Vorschläge und Anregungen zur Verbesserung der psychosozialen Betreuung sowie Organisation entsprechender Maßnahmen.
Qualifikation[Bearbeiten]
persönliche Voraussetzungen[Bearbeiten]
Mehrjährige Einsatzerfahrung
Lehrgänge und Prüfungen[Bearbeiten]
THW-spezifische Kenntnisse der Einsatznachbetreuung können in diversen Lehrgängen erworben werden.
Lehrgänge[Bearbeiten]
- Workshop Hilfe für Helfer;
- Modul: Stressbewältigung nach belastenden Einsätzen I (in Anlehnung an den CISM-Standard);
- Modul: Stressbewältigung nach belastenden Einsätzen II (in Anlehnung an den CISM-Standard);