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Mastkran: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein '''Mastkran''' dient dazu, Lasten anzuheben oder abzulassen und sie gegebenenfalls ein paar Meter weiter abzusetzen. Der Mastkran kann aus Rundhölzern, Steck[[leiter]]teilen oder dem [[Einsatz-Gerüstsystem]] gebaut werden.
Ein '''Mastkran''' dient als Anschlagpunkt für Rettungsmittel zur Menschenrettung oder dazu, Lasten anzuheben oder abzulassen und sie gegebenenfalls ein paar Meter weiter abzusetzen. Er wird angewendet, wenn zur Rettung oder mit der Last eine Kante zu überwinden ist (Kaimauer, Grubenkante). Der Mastkran kann aus Rundhölzern, Steck[[leiter]]teilen oder dem [[Einsatz-Gerüstsystem]] gebaut werden.


==Aufbau mit Rundhölzern==
==Aufbau mit Rundhölzern==
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Die Belastbarkeit dieser Konstruktion ist mit 3 kN angegeben.  
Die Belastbarkeit dieser Konstruktion ist mit 3 kN angegeben.  
==Literatur==
[http://www.thw.bund.de/Extranet/Content/Aus__Fortbildung/Basisausbildung2/B__Gr/Dokumente/B__Handbuch__EGS__Anl,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/B_Handbuch_EGS_Anl.pdf Handbuch EGS] im Extranet


==Aufbau mit Steckleiterteilen==
==Aufbau mit Steckleiterteilen==

Version vom 14. März 2008, 00:35 Uhr

Ein Mastkran dient als Anschlagpunkt für Rettungsmittel zur Menschenrettung oder dazu, Lasten anzuheben oder abzulassen und sie gegebenenfalls ein paar Meter weiter abzusetzen. Er wird angewendet, wenn zur Rettung oder mit der Last eine Kante zu überwinden ist (Kaimauer, Grubenkante). Der Mastkran kann aus Rundhölzern, Steckleiterteilen oder dem Einsatz-Gerüstsystem gebaut werden.

Aufbau mit Rundhölzern

Aufbau mit Einsatz-Gerüstsystem

Aus dem Material des Einsatzgerüstsystems lässt sich ein Mastkran mit 3-5 Helfern in 3-5 Minuten errichten.

Materialbedarf


Aufbau

Die Vertikalstiele werden in das Dreibockkopfteil eingesteckt und mit Federsteckern gesichert. Auf die andere Seite kommen die Gewindefußplatten (ungefähr gleich lang ausgedreht), die gegebenenfalls auch gesichert werden müssen. In das dritte Rohr am Dreibockkopfteil kommt der Einsteckring, der ebenfalls mit Federstecker gesichert wird. An der Öse des Einsteckrings wird das Sicherheitsseil angeschlagen. Damit der Mastkran nicht die Grätsche macht, wird er mit der Dreibocksicherung in der zweiten Lochscheibe von oben gesichert. In die Öse im Dreibockkopfteil kann nun das Rettungsmittel, z.B.Rollgliss, eingehängt werden.

Nun wird der Mastkran an der Einsatzsstelle aufgerichtet. Die Beine werden so weit nach außen geschoben, dass die Dreibocksicherung gespannt ist. Die Füße werden entweder durch ein Widerlager oder mit Arbeitsleinen und Erdanker gegen Wegrutschen gesichert. Der Neigungswinkel des Mastkrans muss zwischen 68 und 75° gegenüber der Waagerechten betragen (entspricht dem Anstellwinkel von Leitern). Nach hinten wird der Mastkran mit dem Sicherheitsseil an einem sicheren Anschlagpunkt (Fahrzeug, Erdanker) abgespannt.

Die Belastbarkeit dieser Konstruktion ist mit 3 kN angegeben.

Literatur

Handbuch EGS im Extranet

Aufbau mit Steckleiterteilen

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Konstruktionen mit dem Einsatz-Gerüstsystem
align="center" ab Bausatz 1: Dreibock | Mastkran | Lastarm | Anschlagrahmen | Einspann-Ausleger | Delta-Ausleger | Türquerriegel | Abstützung
ab Bausatz 2: Schnellrettungsgerüst | Arbeitsplattform | Lastausleger | Transportwagen | Deckenabstützung | Werkbank
ab Bausatz 3: Rettungs- und Bergungsplattform | Wandabstützung | Übungsturm
ab Bausatz 4: Steg | Hochwasserlaufsteg | Desinfektionsschleuse | Greifzugportal