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Standrohr: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Standrohr''' wird verwendet um aus Unterflur[[Hydrant|hydrant]]en Wasser zu fördern.
Es gibt das Standrohr in verschiedenen Ausführungen: Mit zwei C Abgängen oder mit zwei B Abgängen.


Das Standrohr hat eine Länge von ca. 1 m. In Baden-Württemberg wird größtenteils ein längeres Standrohr benutzt, da es hier im Vergleich zum Rest der Bundesrepublik ein tiefer liegendes Kanalsystem gibt. Das macht die Verwendung eines Standrohres mit einer Länge von etwa 1,9 m nötig.


Das Standrohr wird verwendet um aus einem Unterflurhydranten Wasser zu fördern.
Alle Standrohre haben einen Durchmesser von 50 mm oder auch von 80 mm (sprich DN 50 oder DN 80).
Es  gibt das Standrohr in verschiedenen Ausführungen:


Einmal mit 2 C Abgängen und dann mit 2 B Abgängen.
Der Zufluss des Wassers kann mit den Absperrventilen am Kopf reguliert werden und damit auch in bedingtem Maße der Druck in dem ankuppelbaren [[Druckschlauch]].
Eingesetzt wird das Standrohr mit seiner Fußseite. Durch Rechtsdrehen greift die Klaue am Ende des Standrohres in den Hydrant und durch weiteres rechtsdrehen wird diese Verbindung dicht gemacht. Die [[Dichtung]] kann mit speziellen Fett haltbarer gemacht werden oder für längere Lagerung konserviert werden.
Zum öffnen des [[Hydrant]]en wird zusätzlich noch der Unterflurhydrantenschlüssel benötigt. Er wird zum Öffnen nach links gedreht und zum Schließen selbstverständlich rechts herum.
Es empfiehlt sich, vor dem Anschließen der Druckschläuche erst einmal das Standrohr zu öffnen, um angesammelten Schmutz im Hydrant und im Rohr auszuspülen.


Des Weiteren wird in Baden-Württemberg größtenteils ein längeres Standrohr benutzt, da es hier im Gegensatz zu dem Rest der Bundesrepublik ein Kanalsystem gibt, dieses liegt tiefer und macht deshalb die Verwendung des Standrohres mit einer Länge von etwa 1,9m statt nur ca. 1m.
[[Kategorie:Ausstattung]]
 
Alle Standrohre haben einen Durchmesser von 50mm oder auch von 80mm (sprich DN50 oder DN 80).
 
Der Zufluss des Wassers kann mit den Absperrventilen am Kopf reguliert werden und damit auch in bedingtem Maße der Druck in dem ankuppelbaren Druckschlauch.
Eingesetzt wird das Standrohr mit seiner Fußseite. Durch rechtsdrehen greift die Klaue am Ende des Standrohres in den Hydrant und durch weiteres rechtsdrehen wird diese Verbindung dicht gemacht. Die Dichtung kann mit speziellen Fett haltbarer gemacht werden oder für längere Lagerung konserviert werden.
Zum öffnen des Hydrates wird zusätzlich noch der Unterflurhydrantenschlüssel benötigt. Er wird zum öffnen nach links gedreht und zum schließen selbstverständlich rechts herum.
Es empfiehlt sich erst einmal das Standrohr zu öffnen um angesammelten Schmutz im Hydrant und im Rohr aus beiden zu spülen und dann erst Druckschläuche anzuschließen.

Version vom 4. August 2005, 09:19 Uhr

Das Standrohr wird verwendet um aus Unterflurhydranten Wasser zu fördern. Es gibt das Standrohr in verschiedenen Ausführungen: Mit zwei C Abgängen oder mit zwei B Abgängen.

Das Standrohr hat eine Länge von ca. 1 m. In Baden-Württemberg wird größtenteils ein längeres Standrohr benutzt, da es hier im Vergleich zum Rest der Bundesrepublik ein tiefer liegendes Kanalsystem gibt. Das macht die Verwendung eines Standrohres mit einer Länge von etwa 1,9 m nötig.

Alle Standrohre haben einen Durchmesser von 50 mm oder auch von 80 mm (sprich DN 50 oder DN 80).

Der Zufluss des Wassers kann mit den Absperrventilen am Kopf reguliert werden und damit auch in bedingtem Maße der Druck in dem ankuppelbaren Druckschlauch. Eingesetzt wird das Standrohr mit seiner Fußseite. Durch Rechtsdrehen greift die Klaue am Ende des Standrohres in den Hydrant und durch weiteres rechtsdrehen wird diese Verbindung dicht gemacht. Die Dichtung kann mit speziellen Fett haltbarer gemacht werden oder für längere Lagerung konserviert werden. Zum öffnen des Hydranten wird zusätzlich noch der Unterflurhydrantenschlüssel benötigt. Er wird zum Öffnen nach links gedreht und zum Schließen selbstverständlich rechts herum. Es empfiehlt sich, vor dem Anschließen der Druckschläuche erst einmal das Standrohr zu öffnen, um angesammelten Schmutz im Hydrant und im Rohr auszuspülen.