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Persönliche Schutzausstattung

Aus THWiki
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Helm, Schutzjacke, Schutzhose und Sicherheitsstiefel

Zur persönlichen Ausstattung eines THW-Helfers gehören jeweils:

  • Multifunktionaler Einsatzanzug (MEA)
  • Schutzhelm
  • Funktions-T-Shirts
  • Funktions-Socken
  • Schirmmütze
  • ein Paar Handschuhe

Diese Bekleidungsstücke sind Eigentum die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (BA THW)und werden jedem/r HelferIn zur Verfügung gestellt.

Der Multifunktionaler Einsatzanzug besteht mindestens aus:

  • Jacke (Schutzfunktion)
  • Einsatzschuhe
  • Hose mit Innenhose, Gürtel und Hosenträger
Die Innenhose (Säure-/Laugenschutz) ist herausnehmbar

Zudem beim THW weit verbreitet als Ergänzungsbekleidung sind:

  • Fleece-Jacke (Wärme)
  • Pullover
  • Hemd bzw. Bluse
  • Weste mit Rückenschild (Hersteller Geilenkothen)
  • Winterhandschuhe
  • Barett
  • Funshirts
  • Jogginganzüge
  • Sonnenhut
  • Windstopper-Jacke
  • Einsatzanzug Pilot (Altbestand, meist als Arbeitskleidung)

Markus nennt in Geh02 schon einige Forderungen an einen Schutzanzug. So soll er leicht, abriebsfest und flammhemmend sein. Weiter schlägt er einen Kevlaranzug als Schutz vor Schnittverletzungen und Termokleidung als Schutz vor der Kälte vor. Um die Uniform im Straßenbereich einsetzen zu können, muss sie den Anforderungen der DIN 471 genügen. Diese legt die Farbe des Materials sowie die Größe fest. Als Empfehlung aus C 53 ist hier mindestens Klasse 2, besser Klasse 3 zu verwenden.

Weste / Windstopper der Fa. Geilenkothen: Die BA THW hat den Helfern des THW freigestellt sowohl die Weste als auch den Windstopper zu erwerben. Jedoch darf diese Ausstattung nicht im Einsatz getragen werden, da diese Ausstattungsgegenstände nicht Teil der persönlichen Schutzausstattung sind!

Praxistips:

  • Da die THW-Uniform blau ist, kann sie nie den Anforderungen der DIN 471 genügen. Im Straßenverkehr ist daher immer eine Warnweste zu tragen.
  • Jacken und Taschen stets geschlossen halten.
  • (für die älteren Uniformen) Die Hosenbeine können umgeschlagen werden und mit einem Gummi festgehalten werden. Dazu eignen sich Gummis von Einmachgläsern oder Dichtungen von Abwasserrohren. Dies verhindert, dass sich die Hosenbeine bei Arbeiten hochraffen und Unrat hinein fällt. Im Wasser verhindert es zwar nicht, dass Wasser eindringt, filtert aber das eindringende Wasser.
  • Reissverschluss aus den Einsatzstiefeln entfernen und direkt mit den Schnürsenkeln binden. Dadurch kann der Sitz der Stiefel um einiges verbessert werden. - siehe dazu BeklRiLi §14 (1).