Ortsverband Obernburg: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1. [[Technischer Zug]]
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** [[Zugtrupp]]
** [[Zugtrupp|Zugtrupp]]
** 1. [[Bergungsgruppe]]
** [[Bergungsgruppe|Bergungsgruppe mit EGS]]
** 2. Bergungsgruppe
** [[Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung]]
** [[Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen]]
** [[Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen|Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen, Typ B]] und
** [[Fachgruppe Ölschaden]] Typ C
** [[Fachgruppe Ölschaden|Fachgruppe Ölschaden, Typ C]]


==Geschichte==
==Fahrzeuge==
<!--Der Ortsverband Obernburg blickt auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurück ...-->
Der Ortsverband Obernburg verfügt über folgende Fahrzeuge:
'''Das THW Obernburg seit 1952''' 


Wenige Idealisten gründeten am 24.10.1952 den Ortsverband Obernburg. Dies waren unter anderem Johann Ackermann, Karl Hohm, Hans Väth, Valentin Eichhorn und Leo Zöllner. Zu diesen wenigen Helfern, die am Anfang mit dem einfachsten Gerät auskommen mussten, gesellten sich bald weitere hinzu und schon bald bestand der Ortsverband Obernburg aus einer schlagkräftigen und gut ausgebildeten Mannschaft. Erster Ortsbeauftragter in Obernburg war Leo Zöllner. 1953 folgte ihm Johann Ackermann nach, bis 1962 Walter Reichert dieses Amt übernahm und 1965 an Werner Schuck weiterreichte. Über Erich Stender ging das Amt des Ortsbeauftragten später an Jürgen Stender über. Anschließend nahm Manfred Hartlaub das Amt für 10 Jahre in die Hand und wurde 1997 von Joachim Stark abgelöst.  
<gallery>
File:MTW Obernburg.JPG|Der MTW
File:THW EGS Anhänger innen OV Obernburg.jpg|Der Innenausbau des EGS Anhänger
Datei:MzKW_Obernburg.jpg|Der MzKW
Bild:50kVA_Obernburg.jpg|Das Stromerzeugungsaggregat 50kVA der 2. Bergungsgruppe
File:THW MLW 4 WP Obernburg.jpg|Der MLW Typ IV der FGr WP
</gallery>


==Geschichte==
[[Datei:Unterkunft_THW_Obernburg.jpg|thumb|300px|Die Unterkunft des THW Obernburg]]
===Das THW Obernburg seit 1952===
Wenige Idealisten gründeten am 24.10.1952 den Ortsverband Obernburg. Dies waren unter anderem Johann Ackermann, Karl Hohm, Hans Väth, Valentin Eichhorn und Leo Zöllner. Zu diesen wenigen Helfern, die am Anfang mit dem einfachsten Gerät auskommen mussten, gesellten sich bald weitere hinzu und schon bald bestand der Ortsverband Obernburg aus einer schlagkräftigen und gut ausgebildeten Mannschaft. Erster [[Ortsbeauftragter]] in Obernburg war Leo Zöllner. 1953 folgte ihm Johann Ackermann nach, bis 1962 Walter Reichert dieses Amt übernahm und 1965 an Werner Schuck weiterreichte. Über Erich Stender ging das Amt des Ortsbeauftragten später an Jürgen Stender über. Anschließend nahm Manfred Hartlaub das Amt für 10 Jahre in die Hand und wurde 1997 von Joachim Stark abgelöst.


In den Gründungsjahren zog der Ortsverband von einer "Notunterkunft" in die nächste, bis im Jahr 1967 der Standort des OV nach Kleinwallstadt verlegt wurde. Das angemietete Grundstück, mit seinen Gebäuden, das für die damalige Zeit eine optimale Unterkunft war, konnte trotz allen An- und Ausbaumaßnahmen dem ständig steigenden Fahrzeug- und Gerätepark, wie auch der anwachsenden Helferzahl nicht standhalten .  
In den Gründungsjahren zog der Ortsverband von einer "Notunterkunft" in die nächste, bis im Jahr 1967 der Standort des OV nach [[w:Kleinwallstadt]] verlegt wurde. Das angemietete Grundstück, mit seinen Gebäuden, das für die damalige Zeit eine optimale [[Unterkunft]] war, konnte trotz allen An- und Ausbaumaßnahmen dem ständig steigenden [[Fahrzeug]]- und Gerätepark, wie auch der anwachsenden [[Helfer]]zahl nicht standhalten. <br/>
Die Probleme mit der Ausstattung gab es früher schon genauso wie heute; damals (1969) bestand der Fuhrpark des Ortsverbandes lediglich aus einem Fahrzeug. Bis zum Jahre 1978 wuchs dieser, mit einigen Rückschlägen, auf 14 Fahrzeuge an. In der gleichen Zeit stieg die Zahl der aktiven Helfer von rund 30 auf über 90 .  1979 konnte dann endlich der erste Spatenstich für eine neue Unterkunft im Obernburger Industriegebiet erfolgen, die am 30.05.1980, zum 30-jährigen Bestehen des Landesverbandes Bayern eingeweiht wurde. Sie kam den gestiegenen Ansprüchen der Einheiten und Gerätschaften nach, außerdem war nun genügend Platz für die Standortausbildung vorhanden.
Die Probleme mit der [[Ausstattung]] gab es früher schon genauso wie heute; damals (1969) bestand der Fuhrpark des Ortsverbandes lediglich aus einem Fahrzeug. Bis zum Jahre 1978 wuchs dieser, mit einigen Rückschlägen, auf 14 Fahrzeuge an. In der gleichen Zeit stieg die Zahl der aktiven Helfer von rund 30 auf über 90.  1979 konnte dann endlich der erste Spatenstich für eine neue Unterkunft im Obernburger Industriegebiet erfolgen, die am 30.05.1980, zum 30-jährigen Bestehen des Landesverbandes Bayern eingeweiht wurde. Sie kam den gestiegenen Ansprüchen der Einheiten und Gerätschaften nach, außerdem war nun genügend Platz für die Standortausbildung vorhanden.<br/>
Der Ortsverband bestand damals (bis zum Neukonzept 2001) aus einem Bergungszug (2. BZ MIL), einem Instandsetzungszug (1. IZ MIL), einem Verpflegungstrupp (Verpf.-Tr.), einer AMAST (ABC- Melde- und Auswertestelle) und einer BAMST Gruppe, samt den dazugehörigen Helfern und Fahrzeugen.  In den Jahren seit der Gründung des Ortsverbandes gab es, wie bereits erwähnt, zahlreiche Rückschläge, aber auch immer wieder neue Hoffnungen, an der sich die Idee vom Dienst am Nächsten entzündete. Es war ein weiter Weg bis in die heutigen Tage.  Der Ortsverband umfasst nun 88 (1997) aktive Helfer, des weiteren 10 (1997) Reservehelfer und eine Jugendgruppe mit insgesamt 25 (1997) Junghelfern - eine schlagkräftige Truppe.  
Der Ortsverband bestand damals (bis zum Neukonzept 2001) aus einem [[Bergungszug]] (2. BZ MIL), einem [[Instandsetzungszug]] (1. IZ MIL), einem [[Verpflegungstrupp]] (Verpf.-Tr.), einer AMAST ([[ABC- Melde- und Auswertestelle]]) und einer BAMST ([[Beobachter- und ABC-Messstelle]]) Gruppe, samt den dazugehörigen Helfern und Fahrzeugen.  In den Jahren seit der Gründung des Ortsverbandes gab es, wie bereits erwähnt, zahlreiche Rückschläge, aber auch immer wieder neue Hoffnungen, an der sich die Idee vom Dienst am Nächsten entzündete. Es war ein weiter Weg bis in die heutigen Tage.  Der Ortsverband umfasst nun 58 aktive Helfer, des weiteren 15 Reservehelfer und eine Jugendgruppe mit insgesamt 38 Junghelfern (Stand 2010) - eine schlagkräftige Truppe.
 
 
'''Die Ausstattung des Ortsverbandes seit der Gründung'''
 
Erst als im Jahr 1959 ein Gerätekraftwagen (GKW) seinen Weg nach Obernburg fand, konnte die Ausbildung an noch vorhandenem, besseren und vielseitigeren Gerät durchgeführt werden. Doch leider war es damit im Jahre 1962 vorbei, als der GKW abgezogen wurde. Erst 1976 bekam Obernburg wieder einen „fahrbaren Untersatz", einen Mannschaftslastwagen (MLW). Nach der Auflösung des Lagers Elsenfeld erhielt Obernburg, das komplette Gerät für den Bau einer 8-to-Übersetzfähre, welches alternativ auch als Teilgerät für eine Schwimmbrücke verwendet wurde.
Die Auflösung der ehemaligen LSHD - Einheiten und die Überleitung in den Katastrophenschutz bescherte dem Ortsverband weitere Fahrzeuge, nämlich zwei Mannschaftskraftwagen (MKW), einen Kipper und kurze Zeit später wieder einen GKW. Unter anderem auch aus Spendenmitteln erhielt Obernburg einen Mercedes-Kombi, einen VW-Bus mit Spezial-Ausrüstung für den Hilfsdienst auf Verkehrswegen und dann noch einen VW-Bus als Führungsfahrzeug des ehemaligen Instandsetzungszuges.
 
'''Ausstattung des Ortsverbandes nach dem THW-Neukonzept 2001'''


Nach dem "THW-Neukonzept 2001" ab dem 01.01.1995 war beim Ortsverband Obernburg ein [[Technischer Zug]](TZ) mit den beiden Fachgruppen: [[Fachgruppe Infrastruktur]] (FGr I) und [[Fachgruppe Ölschaden]](FGr Ö) stationiert. Bei den Fahrzeugen und Gerätschaften musste wie bei allen Ortsverbänden zum größten Teil auf Restbestände aus dem Bergungs- und Instandsetzungsdienst zurückgegriffen werden.
===Die Ausstattung des Ortsverbandes seit der Gründung===
2004 wurde das Konzept noch einmal angepasst und aus der Fachgruppe Infrastruktur wurde eine [[Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen]](WP). Zum gleichen Zeitpunkt wurde das Ölschdenskozept überarbeitet und aus der Fachgruppe Ölschaden wurde eine [[Fachgruppe Ölschaden]]"Typ C".  
Erst als im Jahr 1959 ein [[Gerätekraftwagen]] (GKW) seinen Weg nach Obernburg fand, konnte die Ausbildung an noch vorhandenem, besseren und vielseitigeren Gerät durchgeführt werden. Doch leider war es damit im Jahre 1962 vorbei, als der GKW abgezogen wurde. Erst 1976 bekam Obernburg wieder einen „fahrbaren Untersatz", einen [[Mannschaftslastwagen]] (MLW). Nach der Auflösung des Lagers Elsenfeld erhielt Obernburg, das komplette Gerät für den Bau einer 8-to-[[Fähre|Übersetzfähre]], welches alternativ auch als Teilgerät für eine [[Schwimmbrücke]] verwendet wurde.<br/>
Seit 2009 ist nun die Ausstattung der beiden Fachgruppen und der Bergungsgruppen komplett! 
Die Auflösung der ehemaligen [[Luftschutzhilfsdienst|LSHD]] - Einheiten und die Überleitung in den Katastrophenschutz bescherte dem Ortsverband weitere Fahrzeuge, nämlich zwei [[Mannschaftskraftwagen]] (MKW), einen [[Lastkraftwagen-Kipper]] und kurze Zeit später wieder einen GKW. Unter anderem auch aus Spendenmitteln erhielt Obernburg einen Mercedes-Kombi, einen VW-Bus mit Spezial-Ausrüstung für die [[Technische Hilfe auf Verkehrswegen]] und dann noch einen VW-Bus als [[Führungsfahrzeug]] des ehemaligen Instandsetzungszuges.


===Ausstattung des Ortsverbandes nach dem THW-Neukonzept 2001===
Nach dem "THW-Neukonzept 2001" ab dem 01.01.1995 war beim Ortsverband Obernburg ein [[Technischer Zug]] (TZ) mit den beiden Fachgruppen: [[Fachgruppe Infrastruktur]]  (FGr I) und [[Fachgruppe Ölschaden]] (FGr Ö) stationiert. Bei den Fahrzeugen und Gerätschaften musste wie bei allen Ortsverbänden zum größten Teil auf Restbestände aus dem Bergungs- und Instandsetzungsdienst zurückgegriffen werden.<br/>
2004 wurde das Konzept noch einmal angepasst und aus der Fachgruppe Infrastruktur wurde eine [[Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen]] (WP). Zum gleichen Zeitpunkt wurde das Ölschadenskozept überarbeitet und aus der Fachgruppe Ölschaden wurde eine [[Fachgruppe Ölschaden]]  "Typ C".


Seit Ende 2009 ist nun mit der Auslieferung des neuen [[MzKW|MzKW`s]] und des [[GKW|GKW 1]] die Ausstattung der beiden Fachgruppen und der Bergungsgruppen komplett!


==Einsätze==
==Einsätze==
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===THWiki Editoren aus dem Ortsverband===
===THWiki Editoren aus dem Ortsverband===
<!--* Link auf Benutzerseite(n)-->
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* [[Benutzer:THW_Peter|THW_Peter]]
* [[Benutzer:THW Peter|THW_Peter]]


[[Kategorie:Landesverband Bayern|Obernburg]]
[[Kategorie:Landesverband Bayern|Obernburg]]
[[Kategorie:Geschäftsführerbereich Karlstadt|Obernburg]]
[[Kategorie:Regionalbereich Karlstadt|Obernburg]]
[[Kategorie:Ortsverband|Obernburg]]
[[Kategorie:Ortsverband|Obernburg]]

Aktuelle Version vom 25. Dezember 2020, 12:47 Uhr


StrukturBearbeiten

Der Ortsverband Obernburg gliedert sich wie folgt.

FahrzeugeBearbeiten

Der Ortsverband Obernburg verfügt über folgende Fahrzeuge:

GeschichteBearbeiten

 
Die Unterkunft des THW Obernburg

Das THW Obernburg seit 1952Bearbeiten

Wenige Idealisten gründeten am 24.10.1952 den Ortsverband Obernburg. Dies waren unter anderem Johann Ackermann, Karl Hohm, Hans Väth, Valentin Eichhorn und Leo Zöllner. Zu diesen wenigen Helfern, die am Anfang mit dem einfachsten Gerät auskommen mussten, gesellten sich bald weitere hinzu und schon bald bestand der Ortsverband Obernburg aus einer schlagkräftigen und gut ausgebildeten Mannschaft. Erster Ortsbeauftragter in Obernburg war Leo Zöllner. 1953 folgte ihm Johann Ackermann nach, bis 1962 Walter Reichert dieses Amt übernahm und 1965 an Werner Schuck weiterreichte. Über Erich Stender ging das Amt des Ortsbeauftragten später an Jürgen Stender über. Anschließend nahm Manfred Hartlaub das Amt für 10 Jahre in die Hand und wurde 1997 von Joachim Stark abgelöst.

In den Gründungsjahren zog der Ortsverband von einer "Notunterkunft" in die nächste, bis im Jahr 1967 der Standort des OV nach w:Kleinwallstadt verlegt wurde. Das angemietete Grundstück, mit seinen Gebäuden, das für die damalige Zeit eine optimale Unterkunft war, konnte trotz allen An- und Ausbaumaßnahmen dem ständig steigenden Fahrzeug- und Gerätepark, wie auch der anwachsenden Helferzahl nicht standhalten.
Die Probleme mit der Ausstattung gab es früher schon genauso wie heute; damals (1969) bestand der Fuhrpark des Ortsverbandes lediglich aus einem Fahrzeug. Bis zum Jahre 1978 wuchs dieser, mit einigen Rückschlägen, auf 14 Fahrzeuge an. In der gleichen Zeit stieg die Zahl der aktiven Helfer von rund 30 auf über 90. 1979 konnte dann endlich der erste Spatenstich für eine neue Unterkunft im Obernburger Industriegebiet erfolgen, die am 30.05.1980, zum 30-jährigen Bestehen des Landesverbandes Bayern eingeweiht wurde. Sie kam den gestiegenen Ansprüchen der Einheiten und Gerätschaften nach, außerdem war nun genügend Platz für die Standortausbildung vorhanden.
Der Ortsverband bestand damals (bis zum Neukonzept 2001) aus einem Bergungszug (2. BZ MIL), einem Instandsetzungszug (1. IZ MIL), einem Verpflegungstrupp (Verpf.-Tr.), einer AMAST (ABC- Melde- und Auswertestelle) und einer BAMST (Beobachter- und ABC-Messstelle) Gruppe, samt den dazugehörigen Helfern und Fahrzeugen. In den Jahren seit der Gründung des Ortsverbandes gab es, wie bereits erwähnt, zahlreiche Rückschläge, aber auch immer wieder neue Hoffnungen, an der sich die Idee vom Dienst am Nächsten entzündete. Es war ein weiter Weg bis in die heutigen Tage. Der Ortsverband umfasst nun 58 aktive Helfer, des weiteren 15 Reservehelfer und eine Jugendgruppe mit insgesamt 38 Junghelfern (Stand 2010) - eine schlagkräftige Truppe.

Die Ausstattung des Ortsverbandes seit der GründungBearbeiten

Erst als im Jahr 1959 ein Gerätekraftwagen (GKW) seinen Weg nach Obernburg fand, konnte die Ausbildung an noch vorhandenem, besseren und vielseitigeren Gerät durchgeführt werden. Doch leider war es damit im Jahre 1962 vorbei, als der GKW abgezogen wurde. Erst 1976 bekam Obernburg wieder einen „fahrbaren Untersatz", einen Mannschaftslastwagen (MLW). Nach der Auflösung des Lagers Elsenfeld erhielt Obernburg, das komplette Gerät für den Bau einer 8-to-Übersetzfähre, welches alternativ auch als Teilgerät für eine Schwimmbrücke verwendet wurde.
Die Auflösung der ehemaligen LSHD - Einheiten und die Überleitung in den Katastrophenschutz bescherte dem Ortsverband weitere Fahrzeuge, nämlich zwei Mannschaftskraftwagen (MKW), einen Lastkraftwagen-Kipper und kurze Zeit später wieder einen GKW. Unter anderem auch aus Spendenmitteln erhielt Obernburg einen Mercedes-Kombi, einen VW-Bus mit Spezial-Ausrüstung für die Technische Hilfe auf Verkehrswegen und dann noch einen VW-Bus als Führungsfahrzeug des ehemaligen Instandsetzungszuges.

Ausstattung des Ortsverbandes nach dem THW-Neukonzept 2001Bearbeiten

Nach dem "THW-Neukonzept 2001" ab dem 01.01.1995 war beim Ortsverband Obernburg ein Technischer Zug (TZ) mit den beiden Fachgruppen: Fachgruppe Infrastruktur (FGr I) und Fachgruppe Ölschaden (FGr Ö) stationiert. Bei den Fahrzeugen und Gerätschaften musste wie bei allen Ortsverbänden zum größten Teil auf Restbestände aus dem Bergungs- und Instandsetzungsdienst zurückgegriffen werden.
2004 wurde das Konzept noch einmal angepasst und aus der Fachgruppe Infrastruktur wurde eine Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen (WP). Zum gleichen Zeitpunkt wurde das Ölschadenskozept überarbeitet und aus der Fachgruppe Ölschaden wurde eine Fachgruppe Ölschaden "Typ C".

Seit Ende 2009 ist nun mit der Auslieferung des neuen MzKW`s und des GKW 1 die Ausstattung der beiden Fachgruppen und der Bergungsgruppen komplett!

EinsätzeBearbeiten

WeblinksBearbeiten

THWiki Editoren aus dem OrtsverbandBearbeiten