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Uniform
Die Uniform des THW wird durch die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (BA THW) zur Verfügung gestellt. Der Multifunktionsanzug (MFA) besteht aus Hose, Jacke, Funktions-T-Shirt, Schnürstiefeln (der Fa. Haix) und Socken.
Die Hose besteht aus zwei Teilen. Das Innenteil der Hose kann zum Waschen herausgenommen werden muss jedoch danach wieder umgehend eingesetzt werden, da sonst die Schutzfunktion der Hose (wie auch bei der Jacke(?)) außer Kraft gesetzt wird.
Markus nennt in Geh02 schon einige Forderungen an einen Schutzanzug. So soll er leicht, abriebsfest und flammhemmend sein. Weiter schlägt er einen Kevlaranzug als Schutz vor Schnittverletzungen und Termokleidung als Schutz vor der Kälte vor. Um die Uniform im Straßenbereich einsetzen zu können, muss sie den Anforderungen der DIN 471 genügen. Diese legt die Farbe des Materials sowie die Größe fest. Als Empfehlung aus C 53 ist hier mindestens Klasse 2, besser Klasse 3 zu verwenden.
Weste / Windstopper der Fa. Geilenkothen: Die BA THW hat den Helfern des THW freigestellt sowohl die Weste als auch den Windstopper zu erwerben. Jedoch darf diese Ausstattung nicht im Einsatz getragen werden, da diese Ausstattungsgegenstände nicht teil der persönlichen Schutzausstattung sind!
Praxistip: Da die THW-Uniform blau ist, kann sie nie den Anforderungen der DIN 471 genügen. Im Straßenverkehr ist daher immer eine Warnweste zu tragen.
Praxistip: Jacken und Taschen stets geschlossen halten.
Praxistip: (für die älteren Uniformen) Die Hosenbeine können umgeschlagen werden und mit einem Gummi festgehalten werden. Dazu eignen sich Gummis von Einmachgläsern oder Dichtungen von Abwasserrohren. Dies verhindert, dass sich die Hosenbeine bei Arbeiten hochraffen und Unrat hinein fällt. Im Wasser verhindert es zwar nicht, dass Wasser eindringt, filtert aber das eindringende Wasser.