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'''Behelfstragen''' dienen zum Transport von Verletzten, wenn keine Einheitskrankentragen zur Verfügung stehen. | '''Behelfstragen''' dienen zum Transport von Verletzten, wenn keine Einheitskrankentragen zur Verfügung stehen. | ||
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'''Behelfstrage aus Stangen und Jacken:''' Knöpfe / Reißverschlüsse der Jacken schliessen, Ärmel nach innen krempeln, Holme durch die Ärmel der Jacken schieben. Verletzten auf das Rückenteil der Jacken legen. | '''Behelfstrage aus Stangen und Jacken:''' Knöpfe / Reißverschlüsse der Jacken schliessen, Ärmel nach innen krempeln, Holme durch die Ärmel der Jacken schieben. Verletzten auf das Rückenteil der Jacken legen. | ||
'''Bergetuch als Behelfstrage:''' Holme durch die seitlichen Griffe schieben, viele Bergetücher verfügen auch über einen eingenähten Saum, in den sich Trageholme schieben lassen. | '''[[Bergetuch]] als Behelfstrage:''' Holme durch die seitlichen Griffe schieben, viele Bergetücher verfügen auch über einen eingenähten Saum, in den sich Trageholme schieben lassen. | ||
'''Deckentrage:''' Decke auf dem Boden ausbreiten, Holme so auf die Decke legen, dass diese in Drittel geteilt wird. Außenseiten über die Holme nach innen falten. Durch das Gewicht des Verletzten wird ein Abrutschen der Decke ohne weitere Befestigung verhindert. Sind keine Holme verfügbar, wird der Verletzte auf die Decke gelegt und diese dann rechts und links des Körpers zu einer Wulst gerollt. Diese Wulst dient beim Tragen als Griff. | '''Deckentrage:''' Decke auf dem Boden ausbreiten, Holme so auf die Decke legen, dass diese in Drittel geteilt wird. Außenseiten über die Holme nach innen falten. Durch das Gewicht des Verletzten wird ein Abrutschen der Decke ohne weitere Befestigung verhindert. Sind keine Holme verfügbar, wird der Verletzte auf die Decke gelegt und diese dann rechts und links des Körpers zu einer Wulst gerollt. Diese Wulst dient beim Tragen als Griff. | ||
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Version vom 10. September 2008, 21:18 Uhr
Behelfstragen dienen zum Transport von Verletzten, wenn keine Einheitskrankentragen zur Verfügung stehen.
Behelfstrage aus Leiterteil: Der Verletzte wird auf das Leiterteil gelegt. Die Sprossen können mit einer Decke oder Kleidung gepolstert werden.
Behelfstrage aus Stangen und Jacken: Knöpfe / Reißverschlüsse der Jacken schliessen, Ärmel nach innen krempeln, Holme durch die Ärmel der Jacken schieben. Verletzten auf das Rückenteil der Jacken legen.
Bergetuch als Behelfstrage: Holme durch die seitlichen Griffe schieben, viele Bergetücher verfügen auch über einen eingenähten Saum, in den sich Trageholme schieben lassen.
Deckentrage: Decke auf dem Boden ausbreiten, Holme so auf die Decke legen, dass diese in Drittel geteilt wird. Außenseiten über die Holme nach innen falten. Durch das Gewicht des Verletzten wird ein Abrutschen der Decke ohne weitere Befestigung verhindert. Sind keine Holme verfügbar, wird der Verletzte auf die Decke gelegt und diese dann rechts und links des Körpers zu einer Wulst gerollt. Diese Wulst dient beim Tragen als Griff.
Behelfstrage aus Arbeitsleinen und Stangen: Die Holme werden etwa schulterbreit voneinander entfernt auf den Boden gelegt. Jetzt wird die Leine mit einem Mastwurf an einem Holm befestigt und dann in Achterschlägen um beide Holme gelegt, bis das Ende der Leine erreicht ist. Das Ende der Leine wird mit einem Mastwurf am zweiten Holm befestigt.
Desweiteren können Bohlen, Bretter, ausgehängte Türblätter, Leichtmetallteile von Flugzeugen usw. als Behelfstragen dienen.