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Wird der Mastwurf gelegt, so bildet man mit einer Leine zwei Augen und schiebt diese übereinander. Danach legt man die zwei Augen um ein Objekt, z.B. einen Stab und zieht sie fest. | Wird der Mastwurf gelegt, so bildet man mit einer Leine zwei Augen und schiebt diese übereinander. Danach legt man die zwei Augen um ein Objekt, z.B. einen Stab und zieht sie fest. |
Version vom 27. November 2006, 10:37 Uhr
Der Mastwurf (auch w:Webeleinstek) ist ein Stich zum Anschlagen der Leine an ein Objekt. Er wird nicht nur im Technischen Zug sondern auch in der Fachgruppe F/K im Feldkabelbau eingesetzt. Er kann gelegt oder gebunden werden.
Wird der Mastwurf gelegt, so bildet man mit einer Leine zwei Augen und schiebt diese übereinander. Danach legt man die zwei Augen um ein Objekt, z.B. einen Stab und zieht sie fest.
Wird der Mastwurf gebunden, so legt man zuerst die Leine einmal ganz um das Objekt. Daraufhin kreuzt man die Leine und legt die Leine ein zweites mal um das Objekt. Die Leine führt man nun an der Kreuzungsstelle unter der Leine hindurch.
Wird der Mastwurf mit dem Zopfende der Leine erstellt, so ist er mit einem Halbschlag zu sichern. Beim Erstellen mit dem Augende der Leine ist dies nicht notwendig.