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Elektro-Bohr- und Aufbrechhammer: Unterschied zwischen den Versionen

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* Den Meißel nicht zu tief ins Material vordringen lassen. Dadurch setzt sich dieser leicht fest.
* Den Meißel nicht zu tief ins Material vordringen lassen. Dadurch setzt sich dieser leicht fest.
* Beim Bohren öfter mal den Bohrhammer leicht zurück ziehen um die Abfuhr des Bohrstaubes im Bohrloch zu verbessern.
* Beim Bohren öfter mal den Bohrhammer leicht zurück ziehen um die Abfuhr des Bohrstaubes im Bohrloch zu verbessern.
* Bei sehr dicken Wänden und Mauern lässt sich ein Mannloch unter Umständen schneller erreichen indem ein Bohrloch neben dem anderen gesetzt wird.  
* Bei sehr dicken Wänden und Mauern lässt sich ein Mannloch unter Umständen schneller erreichen indem ein Bohrloch neben das andere gesetzt wird. Die kurzen Stegen lassen sich dann leicht abstemmen.
* Bei Stahlbeton kann es leicht dazu kommen das ein Bohrer auf Amierungseisen trifft und nicht mehr weiter ins Material eindringen kann. Den Bohrhammer dann zurück führen und leicht schräg zum ersten Bohrloch erneut probieren. (Den Bohrer danach auf ausgebrochene Schneidplättchen an den Bohrerschneiden prüfen.)
* Bei Stahlbeton kann es leicht dazu kommen das ein Bohrer auf Amierungseisen trifft und nicht mehr weiter ins Material eindringen kann. Den Bohrhammer dann zurück führen und leicht schräg zum ersten Bohrloch erneut probieren. (Den Bohrer danach auf ausgebrochene Schneidplättchen an den Bohrerschneiden prüfen.)
* Ein Bohrer sollte beim rausziehen und einstecken in ein Bohrloch immer in Drehung sein, dies erleichtert den Arbeitsablauf und führt störende Partikel sofort ab.  
* Ein Bohrer sollte beim rausziehen und einstecken in ein Bohrloch immer in Drehung sein, dies erleichtert den Arbeitsablauf und führt störende Partikel sofort ab.  
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[[Kategorie:Ausstattung B2]]
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[[Kategorie:Gesteinsbearbeitungswerkzeug]]
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Version vom 30. März 2017, 23:02 Uhr

Bohr- und Aufbrechhammer mit dazugehörigem eingesetztem Flachmeißel und nebenliegendem Spitzmeißel
Bohr- und Aufbrechhammer von Würth

<mediaplayer width='318' height='480'>File:Aufbrechhammer.ogv</mediaplayer>

Beschreibung: THW-Sachnummer:
Elektro-Bohr- und Aufbrechhammer 5130T22019

Anwendung

Der Elektro-Bohr- und Aufbrechhammer dient zum

  • zerstörerischem Einwirken unter Nutzung von Meißeln oder Bohrer auf mineralische Materialien wie Gestein oder Beton.

Dadurch können:

  • Wanddurchbrüche geschaffen werden.
  • Trümmer zerteil und besser geräumt werden.
  • Bohrlöcher in Baustücke für die Anbringung von Schwerlastdübeln als Ankerpunkt.

Beschreibung

Die Bauart des Gerätes ähnelt sehr einer Elektro-Bohrmaschine mit reiner Schlagbohrfunktion. Neben Flach- und Spitzmeißel können auch Gesteinsbohrer verschiedener Größen und Längen ins Bohrfutter eingespannt werden. Alle Werkzeuge benötigen eine SDS-Aufnahme am Ende um ins Bohrfutter eingespannt werden zu können.

Handhabung:

  1. Schützausrüstung anlegen: geschlossener vollständiger Multifunktionaler Einsatzschutzanzug, Helm, Gehörschutz, Schutzbrille/Visier, Stulpenhandschuhe oder Einsatzschutzhandschuhe
  1. Stellen sie sicher das am Gerät (besonderes Augenmerk auf Kabel) keine Beschädigungen vorhanden sind.
  2. Stellen sie am Bohrhammer mittels Wahlschalter die Schlagfunktion und Drehung der Maschine aus oder ein.
  3. Geben sie eine kleine Menge Schmierfett ins Bohrfutter.
  4. Suchen sie entsprechend der Arbeit das einzuspannde Werkzeug aus. Achten sie dabei darauf das der Meißel oder Bohrer ausreichend scharf ist und keine Beschädigungen aufweist. (Schneidplättchen von Bohrern brechen leicht aus!!!)
  5. Achten sie darauf das die SDS-Aufnahme des einzuspannenden Werkzeuges frei von jeglichem Schmutz ist.
  6. Beim Einstecken des Werkzeuges ist darauf zu achten das dass Werkzeug richtig im Maschinenfutter einrastet. Dies ist durch ziehen am Werkzeug zu überprüfen.
  7. Stecker mit Verlängerungsleiter verbinden.
  8. Nehmen sie einen festen Stand ein und achten auf Gefahren/ Personen in ihrer Umgebung.


Schutzausstattung

Zusätzlichzur Persönlichen Schutzausstattung sind zu tragen:

Beachte

  • Fester Stand beim Arbeiten
  • Leitungen so verlegen das sie durch herab fallendes Material (Mauersteine) nicht beschädigt werden können.
  • Immer die Umgebung beobachten ob sich durch die Erschütterungen der Maschine Mauersteine lösen und drohen herab zu fallen.




Wartung und Pflege

  • Vor dem Einsatz eines Werkzeuges ins Maschinenfutter ist eine kleine Menge Schmierfett hinein zu geben.
  • Jährlichen Prüfungstermin beachten.

Praxistip

  • Den Meißel nicht zu tief ins Material vordringen lassen. Dadurch setzt sich dieser leicht fest.
  • Beim Bohren öfter mal den Bohrhammer leicht zurück ziehen um die Abfuhr des Bohrstaubes im Bohrloch zu verbessern.
  • Bei sehr dicken Wänden und Mauern lässt sich ein Mannloch unter Umständen schneller erreichen indem ein Bohrloch neben das andere gesetzt wird. Die kurzen Stegen lassen sich dann leicht abstemmen.
  • Bei Stahlbeton kann es leicht dazu kommen das ein Bohrer auf Amierungseisen trifft und nicht mehr weiter ins Material eindringen kann. Den Bohrhammer dann zurück führen und leicht schräg zum ersten Bohrloch erneut probieren. (Den Bohrer danach auf ausgebrochene Schneidplättchen an den Bohrerschneiden prüfen.)
  • Ein Bohrer sollte beim rausziehen und einstecken in ein Bohrloch immer in Drehung sein, dies erleichtert den Arbeitsablauf und führt störende Partikel sofort ab.


Varianten

Zubehör

Normen und Vorschriften

Literatur