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Zusätzlich wird die Pumpenmechanik und der Motor durch das Medium gekühlt. | Zusätzlich wird die Pumpenmechanik und der Motor durch das Medium gekühlt. | ||
Version vom 22. August 2014, 14:12 Uhr
Eine Tauchpumpe wird dadurch gekennzeichnet, dass sie sich in dem zu pumpenden Medium befindet. Dies bietet den Vorteil das die effektive Saughöhe null oder sogar dass eine gewisser Eingangsdruck auf die Pumpe wirkt. Zusätzlich wird die Pumpenmechanik und der Motor durch das Medium gekühlt.
Es gibt bei Tauchpumpen unterschiedliche Pumpenprinzipien, die Elektro-Tauchkreiselpumpen und die Wasserstrahlpumpen:
Elektro-Tauchkreiselpumpe
Sind die üblichen Pumpen beim THW.
Diese Pumpen haben eine Leistung von 400l/min (TP 400) oder 800l/min (TP 800). Die 800l/min Version benötigt 16A Drehstrom, die Version mit 400l/min Nennleistung kommt mit 230V aus.
Die TP 400 ist z.B. auf dem GKW I und die TP 800 auf dem GKW II zu finden.
Fälschlicherweise wird die Elektro-Tauchkreiselpumpen beim THW auch gerne Mastpumpe genannt. Vermutlich, da der Firmenname Mast unübersehbar das Gehäuse ziert.
Besonderheit der TP800 von Mast ist der Kühlkreislauf im Gehäusemantel, der auch einen Schlürfbetreib ermöglicht, wenn der Motor nicht mehr von Wasser bedeckt ist.
Zu der StAN der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen zählen auch Tauchpumpen der Firma w:Wilo mit einer Leistung von 1,5 m³/min. Diese verfügen über eine B-Storzkupplung als Schlauchabgang
Wasserstrahlpumpe
w:Wasserstrahlpumpen Sonderform bei Feuerwehren zu finden, bei zu großer Saughöhe kann hier z.B. mit einer TS 8/8 (Tragkraftspritze 800 L/min bei 8 bar) diese Tauchpumpe vorgeschaltet werden.
In der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen werden teilweise auch Tauchpumpen eingesetzt die unter dem Saugkorb über eine Schlauchkupplung verfügen und so einen Tandembetrieb von zwei oder mehr Pumpen ermöglichen.