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Einbinden einer Krankentrage: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Februar 2007, 13:13 Uhr
Für den Transport von Verletzten auf einer Krankentrage durch unwegsames Geländer wird der Verletzte mit einer Leine gesichert. Dieses Sichern nennt man auch Einbinden. Dazu wird wie folgt vorgegangen:
- Zuerst wird an einem Griff an der Kopfseite der Trage ein Mastwurf mit Halbschlag gebunden.
- Als nächstes wird ein Kopfschlag um den Fuss der Krankentrage gelegt. Dabei wird zuerst der Kopfschlag gelegt und dieser dann unter den Fuß der Krankentrage geschoben.
- Nun beginnt man,
- oberhalb der Brust,
- oberhalb der Handgelenke und
- oberhalb der Knie
- einen Kopfschlag um den Verletzten zu binden. Dabei ist es Vorteilhaft, mit zwei Helfern zu arbeiten, die jeweils auf einer Seite der Krankentrage stehen.
- Danach wird auch der untere Fuss der Krankentrage mit einem Kopfschlag gesichert.
- Nun werden die Füsse des Verletzten fixiert, indem man zwei bis vier Achterschläge um seine Füsse ausführt. Der letzte Achterschlag geht dabei unter beiden Füssen entlang.
- Darauf hin wird der untere Fuss auf der anderen Seite der Krankentrage mit einem Kopfschlag eingebunden.
- Die einzelnen Kopfschläge um den Verletzten werden nun durch Halbschläge um diese Kopfschläge fixiert.
- Als vorletztes wird der letzte Fuss der Krankentrage mit einem Kopfschlag gesichert.
- Als letztes wird eine Mastwurf mit Halbschlag um den zweiten Holm am Kopfende ausgeführt. Das restliche Seil wird dann aufgewickelt und unter den Kopf des Verletzen gelegt.