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Wanddurchbruch: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Februar 2007, 19:15 Uhr
Der Wanddurchbruch ist eine Methode, zum Verletzten vorzudringen. Dabei kann man zum nach Materials zwischen Wanddurchbrüchen in Stahlbeton und in Mauerwerk unterscheiden, zum anderen je nach Lage der Wand zwischen Wanddurchbrüchen durch Außenwänden und Innenwänden.
Grundlagen
Bei erstellen von Wanddurchbrüche ist stets eine erste Bohrung durchzuführen, um festzustellen, ob hinter der Wand sich Verletzte befinden. Dies kann zum Beispiel mit einem Endoskop überprüft werden.
Wanddurchbruch in Stahlbeton
Nach dem Erstellen der ersten Bohrung werden mit einem Aufbrechhammer schräge Bohrungen angelegt, die auf das Bohrloch hinzu laufen. Alternativ können auch mit einem Meissel Schollen aus dem Beton herausgebrochen werden, indem man schräg auf das erste Bohrloch hinzu arbeitet. Auf dieser Art und Weise wird der erster Beton bis zu Armierung freigelegt. Ist die Armierung einmal freigelegt, kann sie mit einem Trennschleifer oder mit der Schere des hydraulischen Rettungsgerätes durchtrennt werden. Der darauf folgenden Beton wird dann analog zu dem schon durchbrochenem Beton entfernt.
Wanddurchbruch in Mauerwerk
Je nachdem wie alt das Mauerwerk ist, ist entweder der Ziegelstein oder der Mörtel als das schwächste Glied innerhalb der Mauer anzusehen. Ist der Mörtel das schwächste Glied, so wird mit einem Meißel oder mit der Einfachspitzhacke innerhalb der Fuge eine Öffnung geschaffen und mit der Brechstange der ganze Stein entfernt. Ist der Stein das schwächste Glied, z.B. bei modernen Bauten, so wird mit dem Meißel der ganze Stein zertrümmert.