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Sandsack: Unterschied zwischen den Versionen
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* | Sandsäcke können auf verschiedene Weise verschlossen werden: | ||
* | * mittels eines eingewebten Bindfadens (sehr zeitaufwändig!) | ||
* | * mit Kabelbindern | ||
* mit Draht und einem Rödelgerät | |||
* durch Zunähen mit einer geeigneten Maschine | |||
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* 9 Lagen mit je 9 Säcken, bei kleinen Säcken 10 Lagen | |||
* 81 bzw. 90 Säcke zu je 12 bzw. 10 kg | |||
* Gesamtgewicht einer befüllten Palette ca. 1 Tonne | |||
Der Sand wird gleichmäßig im verschlossenen Sack verteilt. Es werden dann vier Säcke an die Ecken der Palette gelegt und dann die Zwischenräume ausgefüllt, so dass drei Dreierreihen entstehen. Die nächste Lage wird spiegelbildlich gepackt. Es muss darauf geachtet werden, dass die Säcke nicht über den Rand der Palette überstehen (hinderlich bei Verladung auf LKW) und dass die oberen Lagen auch nicht aus dem Rahmen ausweichen. Eine Ladungssicherung kann z.B. mit Folie erfolgen.<ref>https://pg-deich.thw.de/fileadmin/user_upload/PG/PDEI/Taschenkarte_Deichverteidigung.pdf Taschenkarte Deichverteidigung</ref> | |||
==Beachte:== | ==Beachte:== | ||
* Kein grobes und | * Kein grobes und scharfkantiges Füllgut verwenden | ||
* Gefüllte Sandsäcke nicht schleifen | * Gefüllte Sandsäcke nicht schleifen | ||
* [[:Kategorie:Arbeitsschutzmittel|Hinweise für Arbeitsschutzmittel]] | * [[:Kategorie:Arbeitsschutzmittel|Hinweise für Arbeitsschutzmittel]] | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
* [[Literatur#dv220|Kats-DV Geräte und Hilfsmittel des | * [[Literatur#dv220|Kats-DV Geräte und Hilfsmittel des Bergungszuges]] | ||
* http://www.thw-deich.de | * http://www.thw-deich.de | ||
[[Kategorie:Arbeitsschutzmittel]] | [[Kategorie:Arbeitsschutzmittel]] | ||
[[Kategorie:Ausstattung]] | [[Kategorie:Ausstattung]] |
Aktuelle Version vom 21. April 2020, 11:33 Uhr
Beschreibung: | THW-Sachnummer: |
ohne | ohne |
Anwendung[Bearbeiten]
Der Sandsack dient mit Sand oder sonstigem Dämmaterial
- zum Abdichten, zum Bau, Ausbessern von Deichen, Uferbefestigungen und Deckungen,
- zum behelfsmäßigen Ausbau von Schutzräumen,
- zum Beschweren von Kragarmen (Auslegern),
- zum Sichern von Fußpunkten bei Leitern,
- zum Verdämmen und als Splitterschutz bei Spregungen
Handhabung:[Bearbeiten]
- Sandsack ca. bis zur Hälfte füllen. Dabei ein Gewicht von 15 kg nicht überschreiten.
- Sandsack etwa eine handbreit unter dem Rand verschließen. Der Sand sollte dann ca. 2/3 des Sackes ausfüllen. Nur im Ausnahmefall umschlagen, wenn ein Ausspülen ausgeschlossen werden kann.
Verschluss[Bearbeiten]
Sandsäcke können auf verschiedene Weise verschlossen werden:
- mittels eines eingewebten Bindfadens (sehr zeitaufwändig!)
- mit Kabelbindern
- mit Draht und einem Rödelgerät
- durch Zunähen mit einer geeigneten Maschine
Packordnung gefüllter Säcke auf Palette:[Bearbeiten]
- 9 Lagen mit je 9 Säcken, bei kleinen Säcken 10 Lagen
- 81 bzw. 90 Säcke zu je 12 bzw. 10 kg
- Gesamtgewicht einer befüllten Palette ca. 1 Tonne
Der Sand wird gleichmäßig im verschlossenen Sack verteilt. Es werden dann vier Säcke an die Ecken der Palette gelegt und dann die Zwischenräume ausgefüllt, so dass drei Dreierreihen entstehen. Die nächste Lage wird spiegelbildlich gepackt. Es muss darauf geachtet werden, dass die Säcke nicht über den Rand der Palette überstehen (hinderlich bei Verladung auf LKW) und dass die oberen Lagen auch nicht aus dem Rahmen ausweichen. Eine Ladungssicherung kann z.B. mit Folie erfolgen.[1]
Beachte:[Bearbeiten]
- Kein grobes und scharfkantiges Füllgut verwenden
- Gefüllte Sandsäcke nicht schleifen
- Hinweise für Arbeitsschutzmittel
Wartung und Pflege:[Bearbeiten]
- Sandsäcke trocken lagern.
- Gegen Schädlingsfraß schützen.
- Säcke von Zeit zu Zeit umlagern.
Literatur[Bearbeiten]
- ↑ https://pg-deich.thw.de/fileadmin/user_upload/PG/PDEI/Taschenkarte_Deichverteidigung.pdf Taschenkarte Deichverteidigung