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Ortsverband Werne: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. September 2009, 15:34 Uhr
Inhaltsverzeichniss
Geschichte
Am 3. Januar 1967 hatte die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Ortsverband Lüdinghausen damit begonnen, in Werne einen Stützpunkt aufzubauen. Zu dieser Zeit verfügte der Stützpunkt Werne über rund 20 Helfer, die alle von der in Werne stationierten 61. Luftschutz-ABC-Meßbereitschaft übernommen wurden. Auch standen am 3 Januar 1967 sofort zwei Manschaftswagen und ein Gerätewagen mit vollständigerAusstattung zur Verfügung. Stützpunktleiterwurde Peter Komusin, der mit all seinen Kräften bemüht war, die Bevolkerung in Werne über das THW aufzuklären. Schon am 11 und 12 MAi 1967 veranstaltete der Ortsverband Lüdinghausen / Stützpunkt Werne auf dem Freigelände am Hagen seine erste Werbeveranstaltung. Die Werbeveranstaltung beabsichtigte, interessierte Bürger zu eine Mitarbeit als freiwillige und ehrenamtliche Helfer in den Reihen des THW zu begeistern. Die Fahrzeuggaragen waren damals bei der Schule Bisping (heute Rechtsanwalt Dr. Brückmann) in der Steinstrasse, als Unterkunft diente die alte Landschule in Ehringhausen und danach die Landschule in Lenklar.
Im Oktober wurde Peter Komusin von Wolfgang Drischel als Stützpnunktleiter abgelöst, Wolfgang Drischels größte Aufgabe war es, für die Helfer und Fahrzeuge eine angemessene Unterkunft zu finden. Das gelang ihm schnell, denn schon am 14 November 1967 fand eine Ortsbesichtigung bei dem damaligen Hoch- und Tiefbauunternehmer Heinz Wilde statt. Doch bis zum einzug vergingen noch fast zwei Jahre
Am Samstag, dem 18 Oktober 1969 war es dann soweit, mit einem schlichten Festakt wurde durch einen Vertreter der Regierungspräsidenten aus Münster, im Beisein des THW-Geschäftsführers, des Bauherrn Heinz Wilde, Vertreter der Stadt Werne Heinz Westbomke, Bereitschaftsführer und Ortsbeauftragter von Lüdinghausen Lohar Gebracht sowie der THW - Männer aus Lüdinghausen und Werne die neue Unterkunft Am Bellingholz den Helfern übergeben.
Im Jahre 1970 wurde Wolfgang Drischel aus beruflichen Gründen von Wilfried Kaufmann als Stützpunktleiter abgelöst. Wolgang Drischel führte die Geschäfte des Stützpunktes von 1967 bis 1970.
Wilfried Kaufmann stand dem THW Stützpunkt von 1970 bis 1973 als Stützpunktleiter mit Rat und Tat zur Seite, doch dann verließ auch er aus beruflichen Gründen sie Stadt Werne. Nachfolger für Wilfried Kaufmann wurde der bisherige Zugführer Eugen Vormfelde, der dem Stützpunkt seit seiner Gründung angehört.
Im Januar 1975 wurde der bisherige Stützpunkt selbständiger Ortsverband und Eugen Vormfelde wurde sein Ortsbeauftragter. Der Ortsverband zählt zu dieser Zeit 55 aktive Helfer und verfügt über drei Mannschaftswagen, einen Gerätewagen und ein Führungsfahrzeug.
Im März 1976 ging ein lang gehegter Wunsch der THW-Männer in Erfüllung, die Stadt Werne seltt dem THW für Ausbildung und Übungen das ehmalige Gelände der Müllkippe am Südring zur Verfügung. Für die Helfer ders Ortsverbandes begann eine harte Phase des Duchhaltens. Zuerst wurde das Gelände von den Helfern eingezäunt und danach von Restmüll gesäubert. Nachdem die Einzäun - und Säuberungsarbeiten durchgeführt waren, wurde auf dem Gelände für die Ausbildung der Helfer eien Übungsstrecke und ein Übungshaus gebaut.
Am 3 Juni 1978 war es dann soweit, mit einem "Tag der offenen Tür" wurde das fertig gestellte Ausbildungsgelände der Öffentlichkeit vorgestellt, hierzu waren alle Freunde und Gönner des THW Ortsverbandes eingeladen.
Großes Augenmerk richten die Werner THW´ler schon immer auf eine besonnene Nachwuchsarbeit. Das auch der Grund, warum am 05.September 1984 offiziell eine Jugendgruppe in Leben gerufen wurde.
Von April - Juni 1991 erfolgte der Bau einer unterirdischen Übungsstrecke auf dem Übungsgelände. Die Übungsstrecke besteht aus einem über 50m langen Röhrensystem mit mehreren Zugängen und Kriechkelln.