Technische Ortung: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gerät ist also nicht in der Lage z. B. den Herzschlag einer Person hörbar zu machen!
Das Gerät ist also nicht in der Lage z. B. den Herzschlag einer Person hörbar zu machen!
==== Einsatztaktik: ====
[[Bild:Ortungsgeraet.jpg|right|]]Je nach Größe der Schadenstelle wird diese in Abschnitte unterteilt. Dort werden dann nacheinander die Sensoren ausgelegt und "in die Trümmer" hineingehorcht. (Auch hier müssen die Helfer zuvor in die Trümmer hineinrufen/klopfen. Vgl. "[[Horch-, Ruf-, Klopfmethode]]") Wird dabei ein "Kontakt" mit einer Person hergestellt, bleiben die Sensoren stehen, mit denen man etwas gehört (bzw. die stärksten Signale) hat. Die verbleibenden Sensoren werden im Kreis darum aufgestellt. Dies wird zur genaueren Lokalisierung der Person mit immer engeren Kreisen u. U. mehrfach wiederholt.
Nun kann man ggf. durch ein Bohrloch die Wechselsprechsonde (Kombination aus Lautsprecher und Mikrofon) an einem Kabel zu der Person herablassen und vorab Sprechkontakt aufnehmen.
Die technische Ortung kann, je nach Größe der Schadenstelle, parallel oder zeitversetzt mit der [[biologischen Ortung]] eingesetzt werden. Damit kann z. B. die Anzeige der Rettungshunde bestätigt und konkretisiert werden. Der Hund verweist die Stelle mit der meisten Witterung, mit dem Ortungsgerät bestimmt man die Stelle mit dem stärksten Signal. Das Ortungsgerät kann auch zur Festlegung von Einsatzschwerpunkten in Großschadenslagen verwendet werden. (Unterscheidung bei Bewußtsein / bewußtlos oder gerade gestorben vgl. [[biologische Ortung]])
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