Der Achterknoten (auch Achtknoten) verhindert das Aufdrehen der Litzen bei einem defekten Seil. Genauso verhindert er das durchrutschen eines Seiles z.B. an einem Seilzug. Zum Binden wird zuerst eine Schlaufe gelegt. Diese wird dann um 360° gedreht und das ablaufende Ende hindurchgesteckt. Der Achterknoten ist in den Bereichen Absturzsicherung und Höhenrettung der meist verwendete Anseilknoten. Er zieht sich nach Belastung (z.B. Sturz) nicht zu sehr zu und kann leichter als andere Stiche (Sackstick, einfacher Ankerstich) wieder geöffnet werden.

Siehe Auch:

doppelter Achterknoten