Trupp Einsatzstellensicherung

Nuvola apps kcontrol.gif Dieser Artikel soll zur Zeit gemeinsam verbessert werden
Sei mutig und mach mit! Hier findest du Tipps zu Textqualität.

Der Trupp Einsatzstellensicherung (Tr ESS) verfügt über spezielle Fähigkeiten im Bereich Vermessung und Einsatzstellensicherung. Darüber hinaus stellt er beratende Fähigkeiten im Bereich der Bewertung von Bauwerksschäden zur Verfügung.

Ein Tachymeter, das Kernstück des ESS, wird auch außerhalb des THW zur Vermessung verwendet
Das ESS wurde unter anderem beim Einsatz nach dem Einsturz des Stadthistorisches Archiv in Köln genutzt

VerfahrenBearbeiten

Der Trupp misst per Tachymeter den Abstand und Winkel zu einem festen Objekt (Prisma) und löst bei Veränderungen einen Alarm aus. Dies wird dazu genutzt, Bewegungen in Gebäudeteilen von beschädigten Gebäuden schnellstmöglich zu erkennen, und die Kräfte zu Alarmieren.[1]

Zudem kann das Gerät per Wärmesensor im Rahmen einer Brandwache die Brandstelle überwachen und automatisch die Leitstelle per Funk, GSM oder Kabel alamieren.[2]

Das Tachymeter kann auch im erweiterten Gefahrenbereich aufgestellt werden, da es komplett per Funk gesteuert wird.

Weiterführende Massnahmen zu EinsturzbeurteilungBearbeiten

Neben dem ESS werden auch andere Mittel durch den Baufachberater bzw. Statikier zur Veränderung der Einsturzgefärdung verwendet, wie z.B.:

DislozierungBearbeiten

Der Trupp Einsatzstellensicherung ist ein eigenständiger Fachtrupp seit der Änderung der StAN im Jahr 2019. Vorher war er eine Zusatzbefähigung der Bergungsgruppe 1. Die Stärke eines Trupp Einsatzstellensicherung beträgt (0/2/2/4').

Bundesweit sind 47 Trupp Einsatzstellensicherung disloziert. Siehe Liste der ESS-Trupps.

WeblinksBearbeiten

http://www.thw-ess.de

ReferenzBearbeiten