Karabinerhaken
Zitate aus der Wikipedia:
"Eine erste Beschreibung des Karabinerhakens findet sich bereits 1785 in einer Ausgabe der Oeconomischen Encyclopädie:
„Der Karabiner-Haken ist ein länglich gebogener Ring, welcher an einem Ende breiter, als an dem andern ist, und auf der einen langen Seite eine Oeffnung hat, an welcher inwendig eine elastische Feder befestigt ist, die bey dem Drucke des beweglichen Theiles nachgibt, aber auch sogleich, wenn der Karabiner–Ring eingesteckt ist den Theil des Hakens, welcher beweglich ist, und vorn am Ende eine Spitze hat, welche in die andere Hälfte des Ringes paßt, zurück schlägt und schließt.“ – D. Johann Georg Krünitz
Karabiner dienen zur schnellen Befestigung an Ösen und Schlaufen. Für leichte Gegenstände reichen einfache Karabiner mit geringen Bruchlasten. Sicherheitskritische Anwendungen erfordern das Einhalten von Normen.
Zur Absturzsicherung verwenden Kletterer nur Karabiner, die der Norm EN 12275 genügen.[8][9] Diese definiert Mindestbruchlastwerte und Prüfverfahren für Bergsteigerausrüstung."
Normalkarabiner
Karabiner ohne Verschlusssicherung werden meist als Normalkarabiner bezeichnet. Diese können dort verwendet werden, wo dem Karabiner keine alleinige sicherheitskritische Bedeutung zukommt
Verschlusskarabiner
Bei Verschlusskarabinern ist der Schnapper durch eine verschiebbare oder verschraubbare Hülse gegen versehentliches Öffnen geschützt.
Schraubkarabiner
Die Verschlusshülse wird beim Schraubkarabiner auf einem Gewinde geführt. Sie ist so relativ sicher gegen versehentliches Verschieben, da zum Öffnen mehrere Umdrehungen (nach Norm mindestens 3) der Schraubhülse in einer Richtung nötig sind, was bei zufälligem Kontakt relativ unwahrscheinlich ist.