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Version vom 12. September 2012, 21:39 Uhr
Die Althelfer im THW sind zum einen Helfer, die aus Altersgründen nicht mehr am aktiven Dienst teilnehmen können/wollen, aber dem THW kameradschaftlich verbunden bleiben möchten. Beispielsweise, wenn sie die Altersgrenze von 65 Jahren[1] überschritten haben. Zum anderen sind das generell Helfer, die dem THW kameradschaftlich verbunden bleiben möchten, auch wenn sie ihre Pflichten als aktiver Helfer oder Reservehelfer altersbedingt nicht mehr erfüllen können.
Die Altersgrenze der Einsatzfähigkeit war zuvor bei 60 Jahren, ist aber inzwischen auf 65 Jahre angehoben worden.[2]
Althelfer kann somit werden, wer als aktiver Helfer im THW mitgewirkt hat und dem THW kameradschaftlich verbunden bleiben möchte. Der Übergang vom aktiven Helfer oder Reservehelfer zum Althelfer erfolgt auf Antrag. Weiterhin unterliegen die Althelfer weiter der Wehrüberwachung, werden aber nicht mehr zum Grundwehrdienst heran gezogen, wenn sie ihre Mindestverpflichtungszeit abgeleistet haben. Sie nehmen nicht mehr am aktivem Dienst teil, kommen aber mit ihrem Einverständnis weiter zu Einsätzen, insbesondere auch bei Auslandseinsätzen, herangezogen werden, sofern sie körperlich noch geeignet sind.
Althelfer werden im Ortsverband in der Alters- und Ehrengruppe organisiert. Eine fundierte Seniorenarbeit hilft dem Ortsverband, Fachkenntnisse und -fähigkeiten der Senioren im THW zu erhalten. "Alte Hasen" können ihr Wissen und Können so an jüngere, aktive Helfer weitergeben.
Die Entwicklung der Helferanzahl im alter von 60 oder höher hat sich zum Stand vom Juli 2012 wie folgt entwickelt[3]: <pLines ymin=0 axiscolor=black filled angle=90 plots> ,Anzahl Jahr 2000,1320 Jahr 2001,k.A. Jahr 2002,1717 Jahr 2003,k.A. Jahr 2004,2128 Jahr 2005,k.A. Jahr 2006,2501 Jahr 2007,k.A. Jahr 2008,2978 Jahr 2009,k.A. Jahr 2010,3485 Jahr 2011,3920 Jahr 2012,4042 </pLines>