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Ortsverband Werne

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Ortsverband Werne 1967

Im Jahr 1967 wurde der Standort Werne aus dem Ortsverband Lüdinghausen gegründet. Im Januar 1975 wurde der Standort Werne ein eigenständiger Ortsverband unter der Führung von Eugen Vormfelde, der die Geschäfte bis heute führt.

Struktur

Der Ortsverband Werne besteht zur Zeit aus ca. 40 Helfern und 27 Junghelfern/-innen

Der Ortsverband Werne gliedert sich wie folgt.

OV Stab


Jugendgruppe


Jugend MTW Ov Werne

Die Jugendgruppe des Ortsverbandes Werne besteht zur Zeit aus 30 aktiven Junghelfern. Sie wurde 1984 gegründet.

Fahrzeuge:

  • MTW Ford Transit (Heros Werne 86/25)



Zugtrupp


  • Zugführer Siegfried Wingenfeld
  • Stv. Zugführer Martin Bruns

Fahrzeuge:

  • MTW Fiat Ducato (Heros Werne 21/10)
  • Anhänger PKW

1. Bergungsgruppe


GKW1 Ov Werne

Fahrzeuge:

  • GKW 1 Daimler Benz LA 1113 (Heros Werne 22/51)
  • Anhänger 4to
  • Anhänger mit Schlauchboot

2. Bergungsgruppe


GKW2 Ov Werne
Stromerzeuger 62KVA Ov Werne
  • Gruppenführer Patrick Mersch
  • Truppführer Christian Klunke

Fahrzeuge:

  • GKW 2 Iveco-Magirus 90-16 (Heros Werne 24/53)
  • Stromerzeuger AVS 62KVA

Fachgruppe Wasserschaden Pumpen


Datei:OV Werne LKW Ladebordwand.gif
LKW Ladebordwand OV Werne
Unimoc OV Werne
  • Gruppenführer Jörg Vormfelde
  • 1. Truppführer Marcel Drüker
  • 2. Truppführer NN

Fahrzeuge:

  • LKW Lbw Mercedes Benz 1017 (Heros Werne 38/43)
  • Daimler-Benz (Unimog 435) (Heros Werne 38/32)
  • Vakuumpumpe Hannibal 5000 l/min
  • Wechselbrücke - Koffer
  • Anhänger 4to.








Örtliche Gefahrenabwehr


Lichtwagen Ov Werne

Die Besatzung setzt sich aus Unterführer und Helfer des Ortsverbandes zusammen.

Fahrzeuge:

  • MLW 3t Iveco-Magirus 90-16 (Heros Werne 79/33)
  • GKW - Licht Daimler Benz 911 B (Heros Werne 79/57)
  • Flutlichtanlage Polyma

Geschichte


Am 3. Januar 1967 hatte die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Ortsverband Lüdinghausen damit begonnen, in Werne einen Stützpunkt aufzubauen. Zu dieser Zeit verfügte der Stützpunkt Werne über rund 20 Helfer, die alle von der in Werne stationierten 61. Luftschutz-ABC-Messbereitschaft übernommen wurden. Auch standen am 3. Januar 1967 sofort zwei Mannschaftswagen und ein Gerätewagen mit vollständiger Ausstattung zur Verfügung. Stützpunktleiter wurde Peter Komusin, der mit all seinen Kräften bemüht war, die Bevölkerung in Werne über das THW aufzuklären. Schon am 11. und 12. Mai 1967 veranstaltete der Ortsverband Lüdinghausen / Stützpunkt Werne auf dem Freigelände am Hagen seine erste Werbeveranstaltung. Die Werbeveranstaltung beabsichtigte, interessierte Bürger zu eine Mitarbeit als freiwillige und ehrenamtliche Helfer in den Reihen des THW zu begeistern. Die Fahrzeuggaragen waren damals bei der Schule Bisping (heute Rechtsanwalt Dr. Brückmann) in der Steinstraße, als Unterkunft diente die alte Landschule in Ehringhausen und danach die Landschule in Lenklar.

Im Oktober wurde Peter Komusin von Wolfgang Drischel als Stützpnunktleiter abgelöst, Wolfgang Drischels größte Aufgabe war es, für die Helfer und Fahrzeuge eine angemessene Unterkunft zu finden. Das gelang ihm schnell, denn schon am 14 November 1967 fand eine Ortsbesichtigung bei dem damaligen Hoch- und Tiefbauunternehmer Heinz Wilde statt. Doch bis zum Einzug vergingen noch fast zwei Jahre.

Am Samstag, dem 18. Oktober 1969 war es dann soweit, mit einem schlichten Festakt wurde durch einen Vertreter des Regierungspräsidenten aus Münster, im Beisein des THW-Geschäftsführers, des Bauherrn Heinz Wilde, des Vertreters der Stadt Werne Heinz Westbomke, des Bereitschaftsführers und Ortsbeauftragten von Lüdinghausen Lothar Gebracht sowie der THW-Männer aus Lüdinghausen und Werne die neue Unterkunft "Am Bellingholz" den Helfern übergeben.

Im Jahre 1970 wurde Wolfgang Drischel aus beruflichen Gründen von Wilfried Kaufmann als Stützpunktleiter abgelöst. Wolgang Drischel führte die Geschäfte des Stützpunktes von 1967 bis 1970.

Wilfried Kaufmann stand dem THW Stützpunkt von 1970 bis 1973 als Stützpunktleiter mit Rat und Tat zur Seite, doch dann verließ auch er aus beruflichen Gründen sie Stadt Werne. Nachfolger für Wilfried Kaufmann wurde der bisherige Zugführer Eugen Vormfelde, der dem Stützpunkt seit seiner Gründung angehört.

Im Januar 1975 wurde der bisherige Stützpunkt selbstständiger Ortsverband und Eugen Vormfelde wurde sein Ortsbeauftragter. Der Ortsverband zählt zu dieser Zeit 55 aktive Helfer und verfügt über drei Mannschaftswagen, einen Gerätewagen und ein Führungsfahrzeug.

Im März 1976 ging ein lang gehegter Wunsch der THW-Männer in Erfüllung, die Stadt Werne stellt dem THW für Ausbildung und Übungen das ehemalige Gelände der Müllkippe am Südring zur Verfügung. Für die Helfer des Ortsverbandes begann eine harte Phase des Durchhaltens. Zuerst wurde das Gelände von den Helfern eingezäunt und danach von Restmüll gesäubert. Nachdem die Einzäun- und Säuberungsarbeiten durchgeführt waren, wurde auf dem Gelände für die Ausbildung der Helfer eine Übungsstrecke und ein Übungshaus gebaut.

Am 3. Juni 1978 war es dann soweit, mit einem "Tag der offenen Tür" wurde das fertig gestellte Ausbildungsgelände der Öffentlichkeit vorgestellt. Hierzu waren alle Freunde und Gönner des THW Ortsverbandes eingeladen.

Großes Augenmerk richten die Werner THW´ler schon immer auf eine besonnene Nachwuchsarbeit. Das war auch der Grund, warum am 5. September 1984 offiziell eine Jugendgruppe ins Leben gerufen wurde.

Von April - Juni 1991 erfolgte der Bau einer unterirdischen Übungsstrecke auf dem Übungsgelände. Die Übungsstrecke besteht aus einem über 50m langen Röhrensystem mit mehreren Zugängen und Kriechkellern.

Einsätze

September 1969

Der erste große Hochwassereinsatz, hier musste ein Dammbruch am Polderbecken in Holthausen wieder behoben werden, um die Stadt vor größeren Schäden durch die Wasserfluten zu retten, auch mussten zahlreiche Keller leergepumpt werden und manches Hab und Gut der Werner Bürger musste aus den Wassermassen geborgen werden.

Juli 1986

Das THW wurde zur Bergung von wertvollen Baumaterialien der STEAG angefordert. Das THW konnte mit Hilfe einiger Helfer, die als Taucher ausgebildet waren, die verlorenen Bauteile nach einen mehrstündigen Einsatz bergen.

Dezember 1987

Im Dezember wurde das THW von der Firma Klingele zur Unterstützung der Feuerwehren, zum Ausleuchten der Einsatzstelle beim Großbrand des Papierrollenlagers gerufen. Der Einsatz dauerte drei Tage.

Dezember 1988

Am 19. Dezember 1988 wurde das THW von der Feuerwehr zur Unterstützung zum Ausleuchten des Stadtsees gerufen. Der Stadtsee musste nach einem vermissten Kind abgesucht werden. Nach mehrstündiger Suche stellte sich der Einsatz jedoch als Fehlalarm heraus.

März 1989

Vom 9. - 10. März wurde das THW zur Unterstützung der Feuerwehr zum Ausleuchten der Einsatzstelle nach Ostbüren gerufen. Hier waren mehrere Löschzüge bei einem Mülldeponiebrand im Einsatz. Mittels Flutlichtanlage konnte die Einsatzstelle ausgeleuchtet werden.

1990

Im März wurde das THW vom Forstamt Siegerland Süd zur Beseitigung von Sturmschäden im südlichen Siegerland angefordert.

In der Zeit vom 30.04. bis zum 04.05. wurde das THW vom Forstamt Letmathe zu Aufräumarbeiten von Sturmschäden in den Schwerter Wald gerufen ("Borkenkäferaktion").

Juli 1991

Von Juli bis August erfolgte die Teilnahme von Peter Seiffert und Tomas Höll an einem Einsatz in Rumänien. Hier wurden im Rahmen der humanitären Hilfeleistung in einer Grundschule im Kreis Arad die sanitären und elektrischen Einrichtungen Instand gesetzt.

1992

Im Januar unterstütze Peter Seiffert und Jörg Vormfelde einen Hilfsgütertransport nach Minsk- Weißrussland.

Im August wurden die THW Helfer von der Feuerwehr Selm Bork zu einem Einsatz nach Selm gerufen. Hier hatten Jugendliche in der Nacht einen Reisebus gestohlen und waren auf der Flucht gegen eine Hausecke gefahren. Die gesamte Giebelwand drohte einzustürzen. Im Rahmen des Einsatzes wurde die Giebelwand fachmännisch abgestützt.

Im Rahmen der humanitären Hilfeleistung betreute Jörg Vormfelde für die Zeit von 4 Wochen den THW Stützpunkt in Brest Weißrussland.

1993

In der Zeit von Mai - Juni nahm Peter Seiffert an einem mehrwöchigen Einsatz in Somalia teil, hier wurden im Rahmen der humanitären Hilfeleistung Flüchtlingslager eingerichtet und Trinkwasserbrunnen Instand gesetzt.

1995

Im Oktober erfolgte mit der Unterstützung von mehreren freiwilligen Helfern, sowie zwei THW-LKW mit Anhänger ein Hilfsgütertransport nach Recica GUS, Auftraggeber war die Tschernobyl Kinderhilfe Werne Lünen.

Ein weiterer Hilfsgütertransport für die Kolpingstiftung Paderborn nach Raijic erfolgte im Dezember. Duchgeführt wurde der Hilfsgütertransport von Gottfried Schulz und Martin Bruns.

1996

Im September wurde das THW von der Feuerwehr zur Unterstützung eines Einsatzes an der Westenmauer 4 gerufen, hier drohte die Dachgiebelwand einses Wohnhauses auf die Strasse zu Stürzen. Nach Untersuchung der Ursache wurde dann entschieden die Dachgiebelwand kontrolliert abzubrechen. Bei der Giebelwand handelte es sich um eine verputzte Fachwerkwand, deren Stützbalken morsch und verfault waren.

Im November wurde Peter Seiffert zu einem humanitären Einsatz des Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) nach Ruanda gerufen. Einsatzauftrag war die Versorgung der Flüchtlinge mit Trinkwasser.

1997

Ende September wurde das THW Werne von der Kreisverwaltung Unna zur Unterstützung eines Hilfsgütertransportes nach Nowy Sacs in Polen angefordert. Grund hierfür war das vergangene Oderhochwasser.

1998

Am 18. Juni wurden die THW Helfer von der Autobahnpolizei zu einem Unfall auf der Autobahn gerufen. Hier war ein mit Schotter beladener LKW beim Ausweichen ins Schleudern geraten und umgekippt. Nachdem der LKW durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt worden war, wurde von den THW Helfern aus Werne und dem zur Hilfe gerufenen Bergungsräumgerät aus Lünen die Autobahn gesäubert.

Durch anhaltende Regenfälle Ende Oktober stiegen auch in Werne die Bäche zu reißenden Flüssen an. Nachdem die Einsatzkräfte der Feuerwehr am 1. November schon stundenlang im Einsatz waren, forderte der Stadtbrandmeister am frühen Morgen zur Unterstützung das THW an. Mit Unterstützung der THW-Helfer konnten zahlreiche Keller ausgepumpt werden und so auch die Technikräume des Freibades. Am späten Nachmittag entspannte sich die Lage und der Einsatz konnte beendet werden.

In der Zeit vom 7. - 15. September unterstütze Peter Seiffert die Instandsetzung von Stromaggregaten und Elektromaterialien aus dem Ruandaeinsatz im THW-Außenlager Nairobi in Kenia.

2000

Am 4. April wurden die Helfer zur Unterstützung eines Bergungseinsatzes nach Kamen gerufen, hier wurde ein kleiner Junge vermisst. Es wurde vermutet, dass sich der Junge in einem alten, verschütteten Bergbaustollen befand. Aufgabe für das THW aus Werne war das Ausleuchten der Einsatzstelle. Nach mehreren Stunden meldeten sich die Eltern des Jungen, dieser war unversehrt zu Hause aufgetaucht.

Zur Unterstützung der Autobahnpolizei wurde das THW Werne in der Nacht vom 8. zum 9. Dezember gerufen. Zwecks Durchführung einer Verkehrskontrolle wurde die A44 in Bereich von Holzwickede in beiden Richtungen gespert. Die Aufgabe für die THW Männer war großflächiges Ausleuchten der gesamten Einsatzstelle. Eingesetzt wurde eine mobile Flutlichtanlage sowie 25 Einzelscheinwerfer auf Stativen.

2001

Nach sintflutartigen Regenfällen am 3. Mai wurde das THW Werne zur Unterstützung nach Ahlen gerufen. In Ahlen war Land unter, die Werse war über ihre Ufer getreten und hatte die angrenzenden Bereiche überflutet. Gefährdete Anwohner wurden mit Schlauchbooten evakuiert und zahlreiche Keller lehrgepumpt.

Am 2. November wurden die Werner THW-Helfer zum Ausleuchten einer Einsatzstelle in den Dortmunder Stadthafen gerufen, hier war bei Reparaturarbeiten ein Hafenkran kopfüber in das Hafenbecken gestürzt.

Peter Seiffert war wieder dabei, als vom 20. Dezember bis 19.01.2002 im Auftrag des Auswärtigen Amtes und der Vereinten Nationen THW-Helfer nach Sierra Leone in Westafrika aufbrachen. Ihr Einsatzauftrag: "Instandsetzung von Stromaggregaten" für die UN-Soldaten im ganzen Land.

2002

Am 15. August wurden die THW Helfer aus Werne zur Unterstützung der Einsatzkräfte an die Elbe gerufen, hier waren bis zum 1.9. insgesamt 26 Helfer aus Werne im Einsatz. Die Werner THW´ler waren insbesondere in Dresden, Pirna, Bad Schandau, Stendal und Perleberg im Einsatz. Ihr Auftrag: Verstärkung der Deiche, Abpumpen von vollgelaufenen Kellern und Räumen, Entfernen von Bäumen und Trümmern aus Fluss und Bachläufen, sowie Ausleuchten der Einsatzstellen.

2003

Am 2. Januar wurde das THW zu einem Einsatz in die Freilichtbühne Werne gerufen. Bedingt durch starke Regenfälle drohte das Gelände der Freilichtbühne von der Horne überflutet zu werden. Schnelle Hilfe war gefragt. Mit Sandsäcken wurde ein ca. 1m hoher Damm gebaut. Einfließendes Wasser wurde abgepumpt und so konnten die Gebäude und Einrichtungen vor größeren Schäden geschützt werden.

Nach einem Großbrand am 21.09. auf dem Gelände der Raiffeisengenossenschaft in Selm lief verseuchtes Löschwasser in die Funne. Nachdem die Feuerwehr das Maleur bemerkte, wurde der Bachlauf mittels Dämmen abgedichtet. Das verseuchte Wasser wurde abgepumpt und entsorgt. Der Bach wurde auf einer Länge von 800m mittels Schlauchleitungen umgeleitet. Am 26. September übernahmen die THW-Helfer mit Unterstützung von Helfern aus Iserlohn und Kamen die Einsatzstelle. Am 6. Oktober wurde vom Umweltamt Unna nach einer Wasseruntersuchung Entwarnung gegeben, der Einsatz wurde beendet.

Am Wochenende vom 10. - 12. Oktober unterstützen die THW-Helfer aus Werne die Kollegen aus Hagen bei einer Verkehrsrazzia mit wechselnden Einsatzstellen im Bereich Hagen. Einsatzauftrag: Ausleuchten der Einsatzstellen.

Am 21.11. wurden die THW Helfer aus Werne von Kollegen aus Hagen zum Ausleuchten der Einsatzstelle am Güterbahnhof in Hagen angefordert, hier hatten sich beim Rangieren drei Kesselwagen mit Ammoniak selbstständig gemacht. Diese rasten mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Prellbock, durchbrachen diesen und stürzten eine Böschung herab. Zur Unterstützung der eingesetzten Kräfte der Bahn und Feuerwehr wurde die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet.

In der Zeit von 11.-19. Dezember nahmen 3 Helfer aus Werne zusammen mit Helfern der Pumpengruppe aus Iserlohn an einem Hochwassereinsatz in Arles (Südfrankreich) teil.

2004

In der Zeit vom 5. - 7. März unterstützen die THW Helfer aus Werne die Kollegen aus Hagen bei der Absicherung der Einsatzstelle "Sparkassenhochhaus". Einsatzauftrag: Ausleuchten der Einsatzstelle.

In der Nacht vom 3. - 4. April unterstützen die THW Helfer aus Werne die Kollegen aus Hagen bei einer Verkehrsrazzia der Polizei und Zoll mit wechselnden Einsatzstellen im Bereich Hagen. Einsatzauftrag: Ausleuchten der Einsatzstelle.

Am 2.12. wurden die Helfer vom RAG Bildungszentrum zu einem Pumpeinsatz nach Dortmund gerufen, hier war eine Hauptwasserleitung geplatzt und die Kellerräume überflutet.

2005

In der Zeit vom 13.-25. August unterstützen die THW Helfer aus Werne die Durchführung des Weltjugendtags in Köln. Einsatzauftrag: Durchführung von Versorgungsfahrten und Freischleppen von Fremdfahrzeugen.

Am 26. November wurde das THW Werne zum Einsatz nach Dülem gerufen, hier war bedingt durch anhaltende Schneefälle die Stromversorgung der Bevölkerung ausgefallen. Einsatzauftrag: Herstellen von Notstromversorgungen und Ausleuchten von Einsatzstellen.

2007

Am 18./19. Januar tobte wie in vielen anderen Städten dass Sturmtief "Kyrill" über weite Teile des Landes. So auch über den Kreis Unna und die Stadt Dortmund. Kyrill brachte das öffentliche Leben für ein paar Stunden fast zum Erliegen. Der OV Werne wurde am 18.01. um 20:15 Uhr von der THW Geschäftsstelle in Dortmund alarmiert. An diesen Tag gab es für den OV Werne zwei Einsatzorte: Unna und Dortmund. Die Helfer waren bis zum frühen Morgen im Einsatz. Während ihrer zahlreichen Einsätze in Unna und Dortmund mussten Zufahrtsstraßen von umgestürzten Bäumen freigeräumt werden. Immer wieder bekamen die Helfer neue Aufträge, wo höchste Gefahr durch umstürzende Bäume bestand. Um die Gefahrenquellen zu beseitigen, mussten die Bäume meistens unter größter Gefahr für die Helfer gefällt werden. Da die Gefahrenquellen in der Nacht vom 18. auf den 19.01 nicht alle beseitigt werden konnten, wurde der Einsatz am Nachmittag des 19.01. fortgesetzt und dauerte für die Helfer bis kurz vor Mitternacht.

Am Sonntag, dem 18.02. um 17:05 Uhr erhielt der Ortsverband Werne den Auftrag, die Berufsfeuerwehr Dortmund bei der Bekämpfung eines Wasserschadens in Dortmund zu Unterstützen. In Dortmund, Heilinger Weg, standen die Tiefgaragen und darunter liegende Kellerräume einer Versicherung auf Grund eines Rohrbruchs komplett unter Wasser. Da die dort eingesetzten Kräfte der Feuerwehr der Stadt Dortmund nicht über das notwendige Gerät verfügen, wurden die Spezialisten der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen gerufen. Am Motagmorgen gegen 4:30 Uhr war der Einsatz beendet.

Ereichbarkeit

BA THW OV Werne
Am Bellingholz 4
59368 Werne

Tel.: 02389/1211
Fax.: 02389/951016

Jeden Mittwoch in der Zeit von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr ist jemand im OV zu ereichen. Außerdem laut Dienstplan.

Weblinks

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